Ramsauer:
"Heute starten wir, ganz im Sinne des Mottos des diesjährigen ITF - "Nahtloser Verkehr - Verknüpfungen schaffen", ein neues Vernetzungsprojekt "Mit Smartphones zu Bus, Bahn und Elektroauto". Unsere sächsischen Partner zeigen, wie durch die Einbindung von "Smartphones" und einer umfassenden Mobilitätskarte die Abrechnung der Aufladung von Elektrofahrzeugen vereinfacht werden kann. Gleichzeitig wird durch das System eine stärkere Verknüpfung zwischen Individualverkehr und öffentlichem Nahverkehr erreicht."
Mit dem Programm Elektromobilität hat das Bundesverkehrsministerium seit Ende 2011 auch das Projekt "SaxMobility II" unterstützt. So wurden maßgebliche Vorarbeiten für das jetzt startende Bundesprogramm "Schaufenster Elektromobilität" geleistet.
"Für dieses neue gemeinsame Programm von vier Bundesressorts stellt die Bundesregierung 180 Millionen Euro bereit. Zusammen mit den Ressorts für Wirtschaft, Umwelt und Forschung wollen wir die Elektromobilität als Gesamtsystem weiter verbreiten und innovative Technologien und Lösungen im Alltagsgebrauch testen. Ich freue mich, dass die Region Leipzig als ein wichtiger Produktionsstandort der Automobilindustrie Teil der erfolgreichen Schaufensterbewerbung der Bundesländer Bayern und Sachsen ist",
sagte Ramsauer.
Bereits der Titel des Schaufensters - "Elektromobilität verbindet" - greift die Idee der geographischen und inhaltlichen Vernetzung an den Schnittstellen von Elektrofahrzeug, Energiesystem und Verkehrssystem auf.
Ramsauer:
"Beispielsweise ist geplant, die Langstreckenmobilität durch die Errichtung von Schnellladestationen entlang der A 9 von München bis Leipzig zu testen. Eine spätere Ausweitung eines solchen Korridors nach Berlin und Österreich ist dabei Teil der Überlegungen. Mir ist es sehr wichtig, dass sowohl die urbane als auch die ländliche Mobilität im Blickpunkt stehen."