Für das Förderjahr 2013 stehen folgende Bund-Länder-Programme der Städtebauförderung zur Verfügung:
- "Aktive Stadt- und Ortsteilzentren" zur Förderung der Innenentwicklung (97 Mio. Euro),
- "Stadtumbau" zur Anpassung an den demographischen und strukturellen Wandel in Ost (84 Mio. Euro) und West (83 Mio. Euro),
- "Soziale Stadt - Investitionen im Quartier" für die Stabilisierung und Aufwertung von Stadt- und Ortsteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf (40 Mio. Euro),
- "Städtebaulicher Denkmalschutz" zur Erhaltung historischer Stadtkerne und Stadtquartiere in Ost (64 Mio. Euro) und West (32 Mio. Euro) und
- "Kleinere Städte und Gemeinden" zur Sicherung der Daseinsvorsorge im ländlichen und dünn besiedelten Raum (55 Mio. Euro).
Das mit der Städtebauförderung ausgelöste Gesamtinvestitionsvolumen für das Jahr 2013 wird bei voraussichtlich rund 6,6 Milliarden Euro liegen. Im vergangenen Programmjahr 2012 wurden mit Bundesmitteln der Städtebauförderung in Deutschland in über 1.800 Gemeinden rund 2.020 städtebauliche Maßnahmen gefördert.
Die Städtebauförderung hilft seit 1971 (bzw. seit 1991 in den neuen Ländern) den Städten und Gemeinden, sich an den wirtschaftlichen, sozialen, demographischen und ökologischen Wandel anzupassen. Mit den Bundesmitteln werden nachhaltige Investitionen angestoßen. Aufgrund der meist kleinteiligen Aufträge sind die regionalen Beschäftigungswirkungen hoch (durchschnittliche Anstoßwirkung: 1 Euro Förderung stößt 7 Euro Investitionen an). Von den Aufträgen profitieren neben den Bewohnern vor allem das lokale Handwerk und Gewerbe.
Interne Links:
http://www.bmvbs.de/...
Externe Links:
http://www.staedtebaufoerderung.info