Hinsken zeigte sich beeindruckt von dem bisher erreichten Sanierungsfortschritt sowie vom Engagement und der Leistungsbereitschaft der Beschäftigten der Wismut GmbH. "Die Wismut GmbH hat mit ihren Sanierungsarbeiten den Grundstein für die Durchführung der BUGA am Standort Ronneburg und für die Gestaltung der "Neuen Landschaft" gelegt," stellte der Tourismusbeauftragte fest.
Bei einer Befahrung des verfüllten und teilweise abgedeckten Tagebaus Lichtenberg, in den die umliegenden Halden aus dem ehemaligen Uranerzbergbau eingebaut worden sind, betonte Hinsken, dass die Sanierungsergebnisse vor allem auch in Ronneburg zeigen, wie die vom Bund bereitgestellten Mittel einer lebenswerten Umwelt zugute kommen sowie Voraussetzungen für eine wirtschaftliche Entwicklung und die touristische Attraktivität der Region schaffen. Der Bund stellt für die Wismut-Sanierung insgesamt bis zu 6,2 Mrd. Euro zur Verfügung, davon sind bisher etwa 5 Mrd. Euro ausgegeben worden.
Nach der Besichtigung der "Neuen Landschaft Ronneburg" sowie des Hofwiesenparks in Gera und sachbezogenen Gesprächen dankte der Tourismusbeauftragte den Beschäftigten der Wismut GmbH für ihre Leistungen, den Mitarbeitern und Gestaltern der BUGA und allen Beteiligten für die äußerst gelungene und sehr eindrucksvolle Landschafts- und Gartenschau in einer ehemaligen vom Uranbergbau geschundenen Region.
Der Tourismusbeauftragte Hinsken: "Die Bundesgartenschau im Hofwiesenpark in Gera und in der Neuen Landschaft Ronneburg ist ein hervorragendes Beispiel für den Aufbau-Ost und bereits jetzt ein großer Publikumsmagnet. Bisher haben über 700.000 Besucher die BUGA besucht. Sie trägt dazu bei, dass auch der Tourismus in Ostdeutschland weiter wächst und immer mehr zu einem bedeutsamen Wirtschafts- und Beschäftigungsfaktor wird. In gemeinsamen Anstrengungen muss die positive Wirkung der Wismut-Sanierung und der Bundesgartenschau für die nachhaltige Entwicklung der Region gesichert werden."