Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ist heute zu einem dreitägigen Besuch nach Syrien gereist. Sie wird in Syrien u.a. den Vize-Premierminister, Abdullah Al-Dardari, und weitere hochrangige Kabinettsmitglieder treffen. Die Ministerin wird während der Reise Projekte der deutsch-syrischen wirtschaftlichen Zusammenarbeit besuchen, mit Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Entwicklungsorganisationen sprechen und das „deutsche Haus der wirtschaftlichen Zusammenarbeit“ in Damaskus einweihen. Zudem will sich die Ministerin über die Lebenssituation der über 1,2 Millionen irakischen Flüchtlinge in Syrien informieren. Es ist die erste Reise der Ministerin nach Syrien. Sie besucht Damaskus und Aleppo.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Reise auf den Wirtschaftsreformen, die Syrien – mit deutscher Unterstützung – auf den Weg gebracht hat. „Wir hoffen, dass unsere Kooperation Syrien enger an Europa heranführt. Und Syrien auch einen Beitrag zu Frieden, Sicherheit und Stabilität in der Region leistet“, so die Ministerin vor der Abreise.
Deutschland ist für Syrien ein wichtiger Partner in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Bundesregierung unterstützt Syrien bei ihren Bemühungen um marktwirtschaftliche Öffnung, die sich am Modell der sozialen Marktwirtschaft orientiert. Insbesondere wird die Einführung moderner Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsmarktpolitiken und effektiver Verwaltungsstrukturen gefördert. Dazu soll unter anderem eine unabhängige Zentralbank eingerichtet und die Staatsunternehmen bei ihrer Transformation zu mehr Wettbewerbsfähigkeit unterstützt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Modernisierung des syrischen Wassersektors. Zudem arbeiten Deutschland und Syrien bei der Kommunalverwaltung und Stadtentwicklung zusammen.
Inhaltlich liegt der Schwerpunkt der Reise auf den Wirtschaftsreformen, die Syrien – mit deutscher Unterstützung – auf den Weg gebracht hat. „Wir hoffen, dass unsere Kooperation Syrien enger an Europa heranführt. Und Syrien auch einen Beitrag zu Frieden, Sicherheit und Stabilität in der Region leistet“, so die Ministerin vor der Abreise.
Deutschland ist für Syrien ein wichtiger Partner in der Entwicklungszusammenarbeit. Die Bundesregierung unterstützt Syrien bei ihren Bemühungen um marktwirtschaftliche Öffnung, die sich am Modell der sozialen Marktwirtschaft orientiert. Insbesondere wird die Einführung moderner Wirtschafts-, Finanz- und Arbeitsmarktpolitiken und effektiver Verwaltungsstrukturen gefördert. Dazu soll unter anderem eine unabhängige Zentralbank eingerichtet und die Staatsunternehmen bei ihrer Transformation zu mehr Wettbewerbsfähigkeit unterstützt werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Modernisierung des syrischen Wassersektors. Zudem arbeiten Deutschland und Syrien bei der Kommunalverwaltung und Stadtentwicklung zusammen.
