Die Arzneimittelausgaben der Krankenkassen stiegen im 1. Quartal 2017 absolut um 3,8 Prozent und um 2,6 Prozent je Versicherten. Durch Rabattvereinbarungen mit pharmazeutischen Unternehmern wurden die Krankenkassen erneut deutlich entlastet. Die Rabatterlöse sind im 1. Quartal 2017 weiter um rund 14 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2016 auf rund 950 Millionen Euro gestiegen. Unterm Strich machen die Gesetzlichen Krankenkassen zu Jahresbeginn ein Plus von 620 Millionen Euro. „Neue und innovative Medikamente kann sich das deutsche Gesundheitswesen leisten“, so Gerbsch. „Was wir uns nicht leisten können, ist ein Rabattvertragssystem, welches das Fundament der Arzneimittelversorgung mit generischen Arzneimitteln erodiert und ein Preismoratorium bis 2022. Hier besteht Handlungsbedarf und der notwendige finanzielle Spielraum.“
Amtlich! Weltuntergangsszenarien der Krankenkassen widerlegt
Die Arzneimittelausgaben der Krankenkassen stiegen im 1. Quartal 2017 absolut um 3,8 Prozent und um 2,6 Prozent je Versicherten. Durch Rabattvereinbarungen mit pharmazeutischen Unternehmern wurden die Krankenkassen erneut deutlich entlastet. Die Rabatterlöse sind im 1. Quartal 2017 weiter um rund 14 Prozent gegenüber dem 1. Quartal 2016 auf rund 950 Millionen Euro gestiegen. Unterm Strich machen die Gesetzlichen Krankenkassen zu Jahresbeginn ein Plus von 620 Millionen Euro. „Neue und innovative Medikamente kann sich das deutsche Gesundheitswesen leisten“, so Gerbsch. „Was wir uns nicht leisten können, ist ein Rabattvertragssystem, welches das Fundament der Arzneimittelversorgung mit generischen Arzneimitteln erodiert und ein Preismoratorium bis 2022. Hier besteht Handlungsbedarf und der notwendige finanzielle Spielraum.“