Wenn also von die Rede ist von
"(...) der stillen Wucht des Films, weil alles, das Haus, der Junge, der Wald, die Bienen und die Landschaft, auf so physische Weise anwesend ist. In BAL glaubt man den Regen zu riechen, der über dem Schulweg des Jungen niederprasselt. Man folgt ihm in tiefe Wälder, in denen sein weißes Hemd hervorleuchtet. Man geht mit ihm zur Schule, wo er stotternd vor den anderen Kindern vorliest. Und man sitzt mit ihm und seiner Mutter abends im holzgeheizten Haus, in dem die Abwesenheit des Vaters kaum mehr auszuhalten ist." (Katja Nicodemus in DIE ZEIT 8/2010),
dann ist dieser Eindruck wohl auch auf die Wirkung der Filmtongestaltung zurückzuführen, die den Zuschauer auf subtile Weise in diese Erlebniswelt zieht. Eine Welt, deren klangliche Atmosphäre so dicht gewoben ist, dass sie im übrigen ohne Filmmusik auskommt. Verantwortlich für die Tonspur sind im einzelnen:
Tobias Fleig (bvft)- Supervising Sound Editor und Mischtonmeister
Matthias Haeb - Settonmeister
Raphael Kempermann - Tonassistent
RuhrSound Studios Dortmund
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