Die Arbeitsgruppe besteht aus Vertretern der drei Berufsverbände für Kameraleute, Schnitt/Editor und Szenenbild/Kostümbild. Der Regieverband BVR, der seine Mitgliedschaft im gemeinsamen Dachverband zum Jahresende aufgekündigt hat, ist in dem Gremium nicht vertreten.
Die "AG Filmurheber in der BV" wendet sich gegen die systematische Verweigerung der Umsetzung des seit 2002 geltenden Urhebervertragsrechts durch die Verwerter von Film- und Fernsehwerken.
Vor dem Hintergrund der in der Filmwirtschaft flächendeckend ignorierten gesetzlichen Bestimmungen haben die Vertreter der drei Berufsverbände bvk, SFK und BFS intensiv über die Umrisse eines denkbaren Vergütungsmodells diskutiert. Die Gespräche zwischen den Verbänden werden zeitnah fortgesetzt. Ziel ist eine Beteiligung der
Filmurheber nach Maßgabe des Gesetzes und nicht auf der Basis leerer
Versprechungen oder Beteiligung an regelmäßig nicht entstehenden Gewinnen.
Die Bundesvereinigung der Filmschaffenden-Verbände ist der Dachverband von 14 Berufsverbänden, die zusammen über 3.500 Mitglieder repräsentieren. Damit ist die Bundesvereinigung der größte Zusammenschluß von Filmschaffenden in Deutschland.