Alle Volkswirtschaften der Industrienationen kämpfen mit der Kostenexplosion in ihren jeweiligen Gesundheitssystemen. Trotz dieser sich stets weiter zuspitzenden Situation wird einer breiten und durchgängigen Prävention nur zögerlich das Wort geredet. Der Prävention als Wirtschaftsfaktor wird zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet, obwohl belegbare Zahlen hier eine eindeutige Sprache sprechen. Dazu einige Beispiele :
>Burnout kostet die Österreichische Volkswirtschaft bereits 2.2 Milliarden
Euro pro Jahr
>die Zahl der irreparablen Burnoutfälle hat sich in den letzten 2 Jahren verdoppelt
>Absenzen kosten die Deutsche Wirtschaft jährlich 40 Milliarden Euro
>Präsentismus ( krank am Arbeitsplatz ) kostet 120 Milliarden Euro
>Laut WHO nehmen die psychischen Krankheiten nach den Herz
Kreislauferkrankungen bereits weltweit den 2. Platz ein.
>Zufriedenheit am Arbeitsplatz erhöht die Produktivität und Wertschöpfung
um bis zu 30%
>1$ in Prävention investiert kann zu einem ROI v. bis zu 10 $ führen, etc, etc.
Dieser dramatischen Entwicklung entsprechend haben die Business Doctors die wohl größte berufsgruppenspezifische Burnoutumfrage mit dem Institut Gallup - Karmasin gestartet und untersuchen vor allem Ursachen, Risiken und Burnoutfaktoren in über 10 selektierten Berufsgruppen.
Erste vorliegende Ergebnisse bestätigen die dramatische Entwicklung und signalisieren höchsten Handlungsbedarf.
Maßnahmenkataloge und Präventionspackages (wie z.b. Produktivitäts- und Ertragssteigerung bei gleichzeitig erhöhter Mitarbeiterzufriedenheit) wurden bereits erarbeitet und ein für Europa wohl einzigartiges Pilotprojekt auf kommunaler Ebene umgesetzt.
Weitere Auskünfte und Informationen sind erhältlich unter www.business-doctors.at
Vor diesem Hintergrund und der sich abzeichnenden dramatischen Entwicklung zeigt sich die Notwendigkeit, auf die bereits epidemische Ausbreitung von Burnout und dem Voranschreiten von psychischen Erkrankungen insgesamt, wie auch den sich daraus ergebend, explosionsartig steigenden Kosten und die daraus wiederum resultierenden Wirtschaftsfolgen, einzugehen.
Es kann hier sicherlich gesagt werden, dass diese Entwicklung zu einem großen Teil auf die Wertewandel in unseren Gesellschaften, die Globalisierung und dem damit stetig einhergehend wachsenden Druck auf breiteste Schichten in unseren Gesellschaften zurückzuführen ist, wir aber bis jetzt keine wirklich sinnvollen Gegenstrategien entwickelt haben. Einer der Gründe ist sicherlich in der Negierung zur Verdrängung dieser anstehenden Probleme zu sehen.
Sollten Sie an weiteren Zahlen und Fakten Interesse haben, kontaktieren Sie mich.