Aus der Gruppe der Mitglieds- und Trägerunternehmen wurden in ihrem Amt bestätigt: Michael O. Bentlage, Hauck & Aufhäuser Privatbankiers KGaA in Frankfurt am Main, Edwin Echl, SEB AG in Frankfurt am Main, Michael Klaus, B. Metzler seel. Sohn & Co. Holding AG in Frankfurt am Main, Dr. Stephan Leithner, Deutsche Bank AG in Frankfurt am Main, Dr. Hans-Walter Peters, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG in Hamburg.
Als Vertreter der Mitgliedsangestellten wurden in ihrem Amt bestätigt: Hans-Hermann Altenschmidt, Commerzbank AG in Essen, Bettina Kies-Hartmann, Landesbank Baden-Württemberg in Stuttgart, Peter König, UniCredit Bank AG in München, Gabriele Platscher, Deutsche Bank in Braunschweig/Hildesheim und Helene Strinja, SEB AG in Frankfurt am Main.
Neben den Neuwahlen des Aufsichtsrates waren in den heutigen Mitgliederversammlungen überwiegend formale Themen Gegenstand der Tagesordnung. Nach Vorlage der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2013 stimmten die Delegierten der Entlastung des Vorstandes und Aufsichtsrates zu. Das Berichtsjahr 2013 stand im Zeichen der abflauenden globalen Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise mit einem Umfeld niedriger Renditen. "Trotz der extrem herausfordernden Rahmenbedingungen an den Kapitalmärkten und der steigenden regulatorischen Anforderungen haben wir für unsere Mitglieder dennoch ein solides und sicheres Ergebnis erwirtschaftet und konnten das Eigenkapital und damit insbesondere die Finanzkraft des Unternehmens weiter stärken", führte Rainer Jakubowski, Mitglied des Vorstandes des BVV, auf den Mitgliederversammlungen aus.
Die Guthaben der Versicherten konnten wie im vergangenen Jahr erneut mit 4 Prozent verzinst werden. Darüber hinaus wurden 76,8 Mio. Euro zur Verstärkung der Reserven für zukünftige Zinsverpflichtungen zugeführt.
Die Bilanzsumme hat sich im Berichtsjahr auf 24,7 Mrd. Euro erhöht. Die Verlustrücklage wurde zur erneuten Stärkung des Eigenkapitals mit 61,7 Mio. Euro dotiert. Die Eigenkapitalquote des BVV liegt stabil bei 5,2 Prozent und damit wie auch in der Vergangenheit über der aufsichtsrechtlichen Mindestanforderung von 4,5 Prozent.
Der BVV hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013 seine Position als führender Anbieter betrieblicher Altersversorgung im Banken- und Finanzdienstleistungssektor abermals gefestigt. Dabei konnte das Prämienvolumen insbesondere durch den Anstieg der Einmalbeiträge im Pensionsfonds um knapp 7 Prozent gesteigert werden. "Durch die Erschließung neuer Kundensegmente - insbesondere im Bereich des Landesbankensektors - konnten wir unsere Expertise erneut unter Beweis stellen und uns als führender Anbieter von betrieblichen Versorgungslösungen weiter etablieren," bekräftigt Dr. Helmut Aden, Mitglied des Vorstandes des BVV.
Insgesamt stiegen im Berichtsjahr die Anzahl der Mitgliedsunternehmen auf 745 Vollmitglieder. Einschließlich der beitragsfrei Versicherten erhöhte sich die Anzahl der Versicherten des BVV auf nunmehr 347.622.