„Es war ein gelungener Start“, so Reemt Abelbeck, Geschäftsführer der cambio Berlin CarSharing GmbH. „cambio ist in Berlin auf gute Resonanz gestoßen. Steigende Kosten für das eigene Auto und der Wunsch nach einer Klima verträglichen Mobilität haben das Interesse am CarSharing deutlich verstärkt.“
Im vergangenen Jahr sind die Kosten für den Unterhalt des eigenen Autos nochmals überdurchschnittlich stark gestiegen, nach Angaben des ADAC und des Statistischen Bundesamtes um 4,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die allgemeinen Lebenshaltungskosten legten im Vergleich dazu um 3,1 Prozent zu. Preistreibend waren neben den steigenden Spritpreisen vor allem die Anschaffungskosten für Neuwagen sowie die Kosten für Reparaturen und Inspektionen.
Reemt Abelbeck: „Versicherungen, Steuern oder Inspektionen - eigene Autos kosten auch dann, wenn sie nicht gefahren werden. cambio-Kunden zahlen dagegen nur, wenn sie auch unterwegs sind. Bis 10.000 Kilometer im Jahr ist CarSharing günstiger als ein eigenes Auto.“
cambio bietet in Berlin drei Wagenklassen, die rund um die Uhr telefonisch oder im Internet gebucht werden können. Die Kosten für einzelne Fahrten sind bequem mit einem Tarifrechner zu ermitteln. So kostet zum Beispiel eine kurze Stadtfahrt mit einem Ford Fiesta (3 Stunden/20 Kilometer) 9,70 Euro im AKTIV-Tarif, eine längere Fahrt (48 Stunden/300 Kilometer) in einem komfortablen Opel Astra 121,- Euro.
Zu den ersten Berliner cambio-Kunden gehört Peter Müller, Chef der Design-Agentur „BiGo“ am Oranienplatz: „Mit cambio kann ich jeden Tag neu entscheiden, ob ich für eine Botenfahrt einen kleinen Stadtflitzer oder doch lieber einen geräumigen Combo brauche, diese Flexibilität finde ich einfach Klasse! Mit cambio bin ich auch ohne eigenen Firmenfuhrpark immer mobil.“
cambio Berlin hat sein Kundenbüro in der Gneisenaustraße 97 und ist von montags bis freitags von 10 bis 19 Uhr geöffnet, samstags von 10 bis 15 Uhr.