Erzieher*innen betreuen Kinder und Jugendliche. Sie fördern ihre motorische, sprachliche, soziale und persönliche Entwicklung... und zaubern dabei Kindern ein Lächeln ins Gesicht! Das gefällt lknur Saka am meisten: glückliche Kinder zu sehen, ist das größte Geschenk in ihrem Job. Dabei versucht sie immer das weiterzugeben, was sie bei Campus Berlin lernt: Jeder Mensch hat ein einzigartiges Potential.
Campus Berlin ist eine Schule, in der alle Menschen willkommen sind – unabhängig von Herkunft, Aussehen, Alter, Glaube, Geschlecht oder sexueller Orientierung. Das schätzt Ilknur Saka sehr. Ihr werden z.B. bei Campus räumliche Möglichkeiten geboten, nach ihrem Glauben zu beten. Und das gibt Ilknur Saka gerne weiter – sie arbeitet in einer interkulturellen Kita und ist sehr glücklich dabei. Glückliche Erzieher*innen für glückliche Kinder!
Und woher kommt das Glück? Seit 2011 wird bei Campus Berlin am Standort Südkreuz, wo die sozialen und Pflegeberufe angesiedelt sind, ein Konzept der Vielfalt etabliert, das auf mehreren Säulen basiert: Die Schule ist Mitglied im Bundesnetzwerk »Schule ohne Rassismus/Schule mit Courage«, Respekt und Toleranz werden sowohl im Leitbild als auch in der Hausordnung großgeschrieben und Auszubildende bekommen in der Einführungswoche ein Diversity Training. Ilknur Saka sagt: »Campus ist bunt, da lernt man viel voneinander und es macht Spaß«.
Ilknur Saka ist gebürtige Berlinerin, wurde aber in ihrer Kindheit als Tochter eines sog. Gastarbeiters in die Türkei zur Schule geschickt und besuchte ihre Eltern in Berlin nur in den Ferien. Die Eltern wollten immer zurück in die Türkei, erzählt sie, deswegen kam am Anfang eine Schule in Berlin nicht in Frage. Als Erwachsene entschied sich Ilknur Saka jedoch für ein Leben in Berlin, auch wenn ihre Eltern inzwischen zurück in ihrer Heimat sind. Sie ist alleinerziehend und lernt gerne bei Campus Berlin für den Beruf. Den Hauptgrund, den sie hierfür nennt, lautet: »Bei Campus Berlin kann ich ich sein«.