Seit 2014 fördert die Fachschule für Sozialpädagogik des Campus Berlin durch ihre Teilnahme am Erasmus+ Programm den europäischen Gedanken.
"Ein Schwerpunkt unserer Schule ist die Vermittlung von interkultureller Kompetenz. Dabei wollen wir mehr bieten als nur die Möglichkeit, eine Sprache zu erlernen.", so Gerlinde Lübbers, Schulleiterin am Standort Südkreuz. „Erasmus+ ermöglicht den Praktikanten, vor Ort und sehr direkt internationale Erfahrungen zu sammeln und Kompetenzen zu erwerben. Davon profitieren die Teilnehmer ihr Leben lang".
Zu oft wird Erasmus+, das Austauschprogramm der EU, noch als Exklusivangebot für Studierende betrachtet. Diese Vorstellung ist jedoch überholt. Erasmus+ richtet sich an alle Jugendlichen, die während ihrer Ausbildung oder ihres Besuchs eines beruflichen Gymnasiums Erfahrungen im Ausland sammeln möchten. In diesem Jahr wurde das Budget von Erasmus+ von der EU nahezu verdoppelt und beträgt jetzt 26,2 Mrd. Euro.
Am Erasmus+ Programm nehmen insgesamt 34 Länder teil.
Um ein Praktikum absolvieren zu können, arbeiten die Einrichtungen mit Kooperationspartnern vor Ort zusammen. Campus Berlin verfügt unter anderem über Kooperationspartner in Österreich, Rumänien, Irland, Spanien und Schweden. Weitere Partnerschaften in der Tschechischen Republik, Polen und der Türkei sind in Planung. Natürlich können bei Campus engagierte Schüler und Schülerinnen auch eigeninitiativ Auslandspraktika zur Förderung durch das Erasmus+ Programm beantragen.
Ein Auslandspraktikum fördert neben der Sprachkompetenz die interkulturelle Verständigung über nationale Grenzen hinweg und gibt darüber hinaus Jugendlichen mit Migrationshintergrund die Gelegenheit, an ihre Wurzeln anzuknüpfen oder Brücken zu neuen Ländern zu schlagen.