Die Überwachung des CO2-Gehalts der Luft ist zur Eindämmung der Verbreitung des Coronavirus essentiell: Steigt die CO2-Belastung in geschlossenen Räumen, gilt als erwiesen, dass auch die Virenbelastung und somit die Ansteckungsgefahr mit dem Virus steigt. „Wir haben die Zeit im Sommer genutzt, um für den Herbst vorzusorgen“, so Rudi Kirchner, Gründer des Campus Berufsbildung e.V. „Infektionen mit dem Coronavirus auf dem Campus wollen wir unbedingt vermeiden. Die kalte Jahreszeit steht schon vor der Tür aber wir sind bestmöglich vorbereitet“.
Die Messgeräte sind in jedem Raum installiert. Durch das integrierte Ampelsystem ist es sehr einfach, die Qualität der Raumluft mit nur einem Blick zu überwachen. Steigt die CO2-Belastung während des Unterrichts an und springt die Ampel auf gelb oder rot, können sofort weitere Maßnahmen eingeleitet werden. Zusätzlich zu den bereits seit letztem Jahr vorhandenen Luftfiltern bieten die neuen Messgeräte an den Campus Schulen somit maximalen Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus.
Sollten im Herbst und Winter Schulschließungen trotz aller Maßnahmen nicht vermieden werden können, ist man auch auf diese Situation vorbereitet. „Unsere Schülerinnen und Schüler sowie auch die Lehrkräfte arbeiten multimedial mit iPads und wir können den Unterricht ohne lange Vorbereitungs- oder Planungszeit direkt nach Hause verlegen“, erklärt Kirchner. Das standortübergreifende, multimediale Konzept wird bereits seit Jahren umgesetzt: Die Lehrer/-innen sind geschult, die Apps aktuell und die Teilnehmer/-innen verwenden die ihnen zur Verfügung gestellten iPads ohnehin im Schulalltag. Der Campus Berufsbildung geht seinen eigenen Weg und ist durch seine Weitsicht andern Bildungsträgern der Stadt voraus.