Zarte Pastelltöne begeistern
Daran sollte es den Gästen des Hotels Uthland nicht mangeln, hatten Jörg Brunkhorst und Ute Mente entschieden, als sie das gut beleumdete Haus im vergangenen Jahr übernahmen. Es war 1995 gebaut worden, präsentiert sich in einem zeitlosen traditionellen Klinkerkleid und verfügt über 16 Zimmer mit dem erforderlichen Nebengelass. Die Bausubstanz ließ nichts zu wünschen übrig. Was Interieur und Farbgebung betraf, sahen die neuen Geschäftsinhaber allerdings Handlungsbedarf. Das weitgehend rustikale Erscheinungsbild sollte einem modernen, von Eleganz geprägten Stil weichen. In diesem Sinne verordnete der Eigentümer dem Haus eine Radikalkur, die mit dem Austausch der Fußböden begann, vor der Neugestaltung der Bäder und Zimmer nicht Halt machte und von einer attraktiven Farbgebung abgerundet wurde. "Unsere Vorstellung war", so Jörg Brunkhorst, "durch das Zusammenspiel von Licht und Farbe eine Atmosphäre zu schaffen, die den Gast anspricht und in der er sich wohl fühlt". Das Haus sollte seine vier Sterne wert sein.
Zu berücksichtigen war in diesem Zusammenhang, dass sich auf Sylt die Saison nahezu über das ganze Jahr erstreckt und die Verschnaufpausen für die Vermieter immer kürzer werden. Wer heute saniert, will für die nächsten Jahre Ruhe haben. Jörg Brunkhorst und Partnerin verzichteten angesichts im Wenningstedter zweiten Ferienobjekt gemachter Erfahrungen und konkreter Vorstellungen für das Westerländer Hotel auf die Dienste eines Innenarchitekten und folgten bei der Wahl des Verarbeiters der Empfehlung eines befreundeten Architekten, der mit der Maler Schneider GmbH aus dem niedersächsischen Bergen gut gefahren war. Das 1921 gegründete Familienunternehmen mit derzeit 17 Mitarbeitern hat sich über vier Generationen hinweg in der Region und auf der Insel einen Namen gemacht. 2006 übergab Vater Andreas den Staffelstab an Sohn Christian.
Auf Qualität gesetzt
Die Auftraggeber ließen keinen Zweifel daran, dass sie hohe Erwartungen an die Umsetzung des zunächst nur grob strukturierten, in gemeinsamer Arbeit verfeinerten Gestaltungskonzepts knüpften. Das betraf die Farbgestaltung ebenso wie die Eignung der Farben und die Qualität der Ausführung. Gefragt seien Farben, so Jörg Brunkhorst, die Urlaubsstimmung erzeugen. Gemeinsam mit seiner Partnerin plädierte er für ein in lichtem Grau gehaltenes Grundgerüst, in dem je nach Bedarf modische naturnahe Farbtöne Akzente setzen. Doch die Farben sollten nicht nur Leichtigkeit besitzen , sondern auch dauerhaft und reinigungsfähig sein. Für Malermeister Andreas Schneider stand außer Frage, dass sich für den Wand- und Deckenanstrich auf Putzuntergrund die seit kurzem auf dem Markt befindliche reinigungsfähige und verschmutzungsunempfindliche Innenbeschichtung PremiumClean von Caparol am besten eignet, deren matte Oberfläche voll und ganz den Vorstellungen des Auftraggebers entsprach. Caparol-Verkaufsberater Peter Zollo unterstrich, dass sich trotz matter Oberfläche Verunreinigungen, wie sie Fluren und Treppenhäusern zugefügt werden, mit wenig Aufwand beseitigen lassen. Damit kommen die Vorzüge von Premium Clean vor allem öffentlichen Gebäuden wie Krankenhäusern, Arztpraxen, Kindergärten, Hotels und Gaststätten zugute. Als kluge Rechner ließen sich die Hoteliers durch den gegenüber anderen Dispersionsfarben zunächst höheren Preis nicht schrecken: "Reinigen statt Streichen kommt am Ende immer billiger."
Die Maler stellten ihre Fertigkeiten nicht nur beim Umgang mit der hochwertigen Innenbeschichtung auf dem Putzuntergrund unter Beweis, sondern auch bei der Beschichtung der in den Räumen mit Publikumsverkehr belassenen Naturholzbekleidungen. Der Anteil dieser Flächen einschließlich Türen und Fenstern macht um die 40 Prozent des Gesamtvolumens der zu bearbeitenden Fläche aus. Auf Vorschlag der Malerfirma wurde dabei auf die bewährte, das Holz schützende Capadur Lasur zurückgegriffen. Aufgewertet wurde die farbliche Gestaltung durch überaus gelungenen Patinierungen, die weitere Farbnuancen zur dezenten Farbigkeit der Innenräume beisteuerten.
Gewappnet für die Zukunft
Mit dem sichtbaren Ergebnis der in zwei Monaten vollzogenen Renovierung sind die Inhaber äußerst zufrieden. Einrichtung und Farbgebung vermitteln eine Eleganz, die sich nicht aufdrängt, aber immer gegenwärtig ist. "Jetzt muss die Praxis entscheiden, ob sich die Investition gelohnt hat und wir in nächster Zeit statt zum Pinsel zum Wischtuch greifen können", ergänzte Jörg Brunkhorst. Tief im Innern sind die Geschäftspartner überzeugt, für die Zukunft gewappnet zu sein. Von Malermeister Schneider war zu hören, dass die neue Innenbeschichtung PremiumClean nicht nur eine attraktive Oberfläche abgibt, sondern auch optimal zu verarbeiten ist. Sie wird maschinell abgetönt. Die Farbtöne sind hinterlegt und bei Bedarf abzurufen. Auf die Zusammenarbeit mit Caparol hält er große Stücke. Vor allem den Service des Unternehmens vor Ort schätzt er.