Einerseits sind "klare Fortschritte erkennbar", so Schwarz weiter. "Häuser sind bereits oder werden gerade wiederaufgebaut. Hilfe durch medizinische Versorgung hat unter anderem dazu geführt, dass sich die Cholera in Pakistan nicht ausbreiten konnte." Die ständig steigenden Lebensmittelpreise aber stellten ein "kaum noch zu bewältigendes Problem dar, da es viel zu wenig Arbeit gibt und damit nicht genug Geld, einzukaufen." Hinzu kämen die enormen Ernteschäden.
Schwarz wies darauf hin, dass nach aktuellen UNO-Angaben nicht einmal die Hälfte der zugesagten internationalen Gelder von zwei Milliarden Dollar in Pakistan eingetroffen sind. "Die internationalen Hilfsorganisationen arbeiten weiter und könnten mit weiterer Unterstützung die Bedingungen der Flutopfer deutlich verbessern", so Schwarz.