"Die Welt kann es sich nicht leisten, den Kampf gegen den Klimawandel weiter in die Länge zu ziehen", so Lauridsen. "Regierungschefs mögen bei einem ambitionierten Abkommen versagen. Aber wir können nicht die Ärmsten der Armen im Stich lassen." Dennoch sei jetzt nicht die Zeit, sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe zu schieben und die Verantwortung für den Mangel an Ergebnissen von sich zu weisen. "Das bringt uns nirgendwohin", so Lauridsen weiter. "Aber wir müssen weitermachen, und zwar schnell. Mit dem Finger auf andere zu zeigen hilft den ärmsten Gemeinden dieser Welt nicht. Wir müssen jetzt resolut weiterarbeiten, um einen fairen Deal im nächsten Jahr zu verabschieden. Arme Menschen können sich keine weitere Wartezeit leisten."
Lauridsen weist darauf hin, dass obwohl in Kopenhagen kein Abkommen erreicht wurde, so sei dies nicht das Ende des Weges. "Die Welt erwartet weiterhin ein Klima-Abkommen von den Regierungschefs dieser Welt. Wir haben nun viel Arbeit vor uns, um ein globales, rechtlich bindendes Abkommen im kommenden Jahr zu sichern. Die Wissenschaft gibt uns ein klares Ziel, wir müssen handeln. Es ist jetzt elementar, dass wir alle weitermachen, um das Leben der Menschen zu schützen, die am stärksten unter den Folgen des Klimawandels leiden".