Die CareerConcept AG gilt als "Erfinder" privatfinanzierter Bildungs- und Studienfonds in Deutschland. Das im Jahr 2002 gestartete Konzept ist einfach: Unternehmen, Stiftungen und Privatinvestoren, denen das Bildungswesen ihres Landes am Herzen liegt, legen Kapital in einen Fonds ein. Dieses Geld erhalten Studenten nach Prüfung der persönlichen Eignung und unabhängig vom Vermögensstatus zur Finanzierung ihres Studiums. Wenn sie später berufstätig sind, zahlen sie die erhaltene Förderung in Abhängigkeit von ihrem Einkommen zurück und tragen damit zur Ausbildung der nachfolgenden Generation bei, da die Rückzahlungen zur Finanzierung weiterer Studierender wieder ausgezahlt werden. So stellen Bildungsfonds eine Art "Generationenvertrag für die Bildung" dar. Wichtig: Die Rückzahlung wird nur bei einem Beruf mit entsprechendem Einkommen fällig. Wer beispielsweise trotz Studiums keine Arbeit findet, muss nichts zurückzahlen. Das unterscheidet die Studienförderung durch Bildungsfonds grundlegend von Bankdarlehen.
Ebenfalls im Unterschied zum Bankkredit werden für die Inanspruchnahme von Bildungsfonds keinerlei Sicherheiten wie Bürgschaften der Eltern oder Grundschulden auf das elterliche Haus gefordert. Was zählt, ist einzig und allein die persönliche Qualifikation des Bewerbers, der sich unter www.bildungsfonds.de für eine Förderung bewirbt. Die maximale Finanzierung beläuft sich auf bis zu 1.000 Euro im Monat. Das Geld steht für alle direkten und indirekten studienbezogenen Aufwendungen zur Verfügung. Dazu gehören nicht etwa nur die Studiengebühren, sondern auch die allgemeinen Lebenshaltungskosten, die Miete am Studienort bzw. am Ort des Praktikums, die Auslandsaufenthalte, die Fachliteratur und das Studienmaterial.