Dabei konnten die Besucher die schriftlichen Umfragebögen mit 4 zusätzlichen Suhl-Fragen vor Ort ausfüllen oder online über die touristische Internetadresse www.suhl-tourismus.de an der Umfrage teilnehmen.
Insgesamt gab es 406 Rückmeldungen, davon waren 307 schriftliche Antworten und 99 Online-Nutzer.
Aus der Auswertung der Suhler Gästebefragungen gehen folgende Kernaussagen hervor:
Unsere Gäste sind vorrangig am Kurzurlaub (43%) oder an einer Urlaubsreise (39%) interessiert, bevorzugen die Natur- und Aktivangebote (43%) sowie das städtetouristische Angebot (23%).
Die Anreise erfolgt zu über 86% mit dem eigenen PKW und es werden zu 95% Hotelübernachtungen gebucht.
Der überwiegende Teil (59%) der Befragten war zum ersten Mal in Suhl und reiste entweder mit einem Partner (48%) oder einer Familie (34%) an und ist in den Al-tersgruppen 40-49 Jahre (26%) oder 50-59 Jahre (24%) angesiedelt.
Die benachbarten Bundesländer machten dabei den Hauptteil der Nichtthüringer Befragungsgäste aus, so kamen diese u. a. aus Sachsen (15%), Bayern (10%), Hessen/Baden-Württemberg/Nordrhein-Westfalen (je 9%).
Als begehrteste Besuchsziele während des Aufenthaltes erwiesen sich ebenso erwartungsgemäß das Waffenmuseum (40%), Fahrzeugmuseum (36%), Congress Centrum Suhl (31%), Schießsportzentrum (15%) und Tierpark (14%).
In Bezug auf bekannte Suhler Persönlichkeiten rangierte Herbert Roth (55%) u. a. vor Andre Lange (43%), Frank Ullrich (34%), Paul Greifzu (21%) und Dr. Ernst Anschütz (18%). Ebenso wurden Ralf Schumann (17%), Karin Roth (17%) und Reinhard Heß (16%) zu dieser Thematik auf dem Fragebogen angekreuzt.
Zum Thema "Bekanntheitsgrad und Image" erwiesen sich die Slogans "Wanderparadies" (58%), "Waffenstadt im Thüringer Wald" (53%), "Wintersportzentrum" oder "familienfreundliche Angebote" (je 31%) sowie "naturreichste Stadt Thüringens" (28%) als zutreffend in der Gunst der Befragungsgäste.
Die Auswertung der Befragungsaktion soll u. a. als Anhaltspunkt für weitere Marketingstrategien bei der touristischen Vermarktung der Stadt Suhl und für eine entsprechende thematische Angebotsentwicklung dienen.