SMOKE ON THE WATER AND NINE FAVORITES FROM THE SEVENTIES oder Wo Wroblewsky draufsteht, ist Jazz drin.
NU STANDARDS - das neue Programm von Pascal von Wroblewsky und ihrem Trio ist nichts für die Jazzpolizei, sondern eine Reise in die Rockgeschichte der 70er Jahre. Songs von "Deep Purple", Marvin Gaye, "Emerson, Lake & Palmer", "Eric Clapton" oder den "Doors" werden in moderne Jazzstandards verwandelt. Mit dem Gitarristen Jürgen Heckel, Peter Michailow am Schlagzeug und dem Bassisten Pepe Berns sowie der Sängerin Pascal von Wroblewsky steht ein virtuoses Quartett auf der Bühne, das die instrumentalen und vokalen Parts in den Arrangements von Jürgen Heckel aufs Idealste ineinander fließen lässt und mit moderner Spielweise die Songs, die jeder kennt, neu entdeckt.
Besetzung:
Pascal von Wroblewsky (Berlin) - Gesang
Jürgen Heckel (Herzberg) - Gitarre
Peter Michailow (Sofia, Bulgarien) - Schlagzeug
Pepe Berns (Berlin) - Bass
Zu den Künstlern:
Pascal von Wroblewsky prägt seit Mitte der 1980er Jahre das Bild des modernen deutschen Jazz in verschiedenen Besetzungen und den unterschiedlichsten Projekten, angefangen bei ihren eigenen Bands bis hin zu großen Orchestern wie der Bigband vom Hessischen Rundfunk, den Orchestern der Komischen Oper und der Staatsoper Berlin, dem Philharmonischen Jazzorchester Dresden und dem Babelsberg Filmorchester. Ihr Repertoire ist umfangreich, sie singt den klassischen Jazz-standard genauso wie moderne Kompositionen, spielt an Theatern als Schauspielerin und führt regelmäßig Werke von Kurt Weill auf. Ihre Tourneen führen sie durch die ganze Welt. Für ihr Album "Swinging Pool" bekam sie eine Goldene Schallplatte.
Der Gitarrist Jürgen Heckel gründete 1978 die legendäre Band Bajazzo. Das ursprüngliche Quartett hatte sich dem Jazz-Rock verschrieben. Mit einem stilübergreifenden, vorwiegend dem Jazz zugewandten Konzept hat die Band über mehr als zwei Jahrzehnte Beständigkeit bewiesen und dabei den Turbulenzen des Zeitgeistes gelassen widerstanden. Große harmonische Bögen bestimmen den Ablauf der Kompositionen, die sich als musikalische Herausforderung, auch für verwöhnte Ohren verstehen. Dabei erscheint die Musik wie eine Reise zwischen den Kontinenten, deren Landschaften musikalisch nicht besser verbunden sein könnten als durch Jazz.
Der Kontrabassist Pepe Berns studierte in Köln und in Los Angeles bei Charlie Haden und kann bereits auf eine über 20jährige Karriere zurückblicken. Die Zusammenarbeit mit namhaften nationalen und internationalen Musikern verschiedenster Genres machte ihn zu einem erfahrenen und stilistisch vielseitigen Künstler. Er gab Konzerte u. a. mit Ben Monder, Vic Juris, Jeff Williams, Chris Potter, Mike Lee und Tom Raney. Während seiner New Yorker Zeit war er Mitglied des Eliot Zigmund Quartetts. Seit 1994 lebt Pepe Berns in Berlin.
Peter Michailow, der ebenfalls schon seit vielen Jahren zur Besetzung von Bajazzo gehört, ist nicht nur einer der bekanntesten Drummer in der deutschen Jazzszene, sondern auch für viele Rock- und Popstars eine feste Größe am Schlagzeug. Der gebürtige Bulgare, der 1978 mit den Eltern in die DDR kam, spielte mit über 50 Bands mehrere Tausend Konzerte, u. a. in Los Angeles, New York, Madrid und Kabul.
Einlass: 19.00 Uhr
Vorverkauf: 14,00 (inkl. Gebühren)
Abendkasse: 15,50(inkl. Gebühren)