Vor einem Jahrzehnt eröffnete die Christophsbad Klinikgruppe mit MentaCare, dem Zentrum für psychische Gesundheit, in der Stuttgarter Azenbergstraße seine Pforten. Chefarzt Dr. Thomas Bolm setzte dabei mit Erfolg auf ein für die Region Stuttgart brandneues Therapiesetting: Die Tagesklinik und Ambulanz sind eng miteinander verzahnt und das Angebot besonders flexibel auf Patienten- und Behandlungsbedürfnisse zugeschnitten. MentaCare erreicht dies durch ein spezielles Setting, das sich durch die Frequenz der tagesklinischen Behandlung, das Miteinander verschiedener Therapieschulen und -methoden und die intensive Zusammenarbeit im Team auszeichnet.
Mittlerweile hat sich MentaCare als kompetentes Zentrum einen Namen gemacht. Mit seinem 13-köpfigen Team hat es sich als feste Adresse für die Behandlung psychischer und psychosomatischer Erkrankungen etabliert. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Rudolf Schnauhuber, Geschäftsführer der Christophsbad Klinikgruppe, dem Träger von MentaCare, durfte ein volles Haus begrüßen und betonte, dass die Entscheidung zur Gründung von MentaCare die richtige war. Passend zum Motto der Christophsbad Klinikgruppe, „Wege finden – Wege gehen“, stellte Schnauhuber klar: „MentaCare ist seinen Weg gegangen und wird ihn auch in Zukunft finden.“ MentaCare, eine Einrichtung mit Psychotherapie-Schwerpunkt speziell für Privatpatienten und Selbstzahler, ergänzt seit zehn Jahren die therapeutische Versorgung der Bevölkerung um einen wichtigen Baustein. Und wird es in Zukunft noch intensiver tun: Chefarzt Dr. Bolm und Oberärztin Dr. Anke Winter freuten sich sichtlich, ihr neues Tagesklinikangebot speziell für Patienten mit Angst- und Zwangsstörungen vorzustellen: „Ein Angebot, das Stuttgart braucht und das unser Gesamtangebot hervorragend erweitert.“
Großes Interesse und viele Nachfragen aus dem Publikum erzielte der Vortrag von Professor Svenja Taubner, Direktorin des Instituts für Psychosoziale Prävention am Universitätsklinikum Heidelberg und wie Dr. Bolm ausgewiesene Expertin der Mentalisierungsbasierten Therapie (MBT), welche sie intensiv erforscht. Mentalisieren ist die menschliche Fähigkeit, sich das eigene Verhalten und das anderer mental zu erklären, was ganz erheblich die Resilienz und die Aussichten Erkrankter verbessert, von Behandlung zu profitieren. Taubner widmete den Vortrag ihren neuesten Forschungsergebnissen in der Anwendung von MBT, welche sie gerade erfolgreich in der Traumatherapie von Patientinnen anwendet und evaluiert. Das Publikum äußerte zum Teil recht detaillierte Fragen, bevor der Rahmen wieder familiärer und die Feier bis in die Abendstunden ihre Fortsetzung fand.
Pünktlich zur Jubiläumsfeier präsentiert sich MentaCare auch mit einer neuen Website.
Über MentaCare
MentaCare, das Zentrum für psychische Gesundheit im Herzen von Stuttgart gehört zur Christophsbad Klinikgruppe im baden-württembergischen Göppingen. Ärzte und Therapeuten der Tagesklinik setzen auf eine maßgeschneiderte Therapie, die sich zum einen an den Erfordernissen der Behandlung, zum anderen an den Möglichkeiten und Bedürfnissen der Patienten orientiert. Mit seinen vernetzten tagesklinischen und ambulanten Leistungen bietet MentaCare einen flexiblen alltags- und berufsbegleitenden Betreuungsumfang. Unter dem Dach unserer psychodynamischen Grundhaltung umfasst das therapeutische Konzept bei MentaCare nicht nur tiefenpsychologisch-mentalisierungsbasierte, verhaltenstherapeutische und systemische, sondern auch verschiedene kreative und körpertherapeutische Methoden und Ansätze.
www.mentacare.de