Bei der letzten Sitzung des Stiftungsrates wurde Herr Stockinger mit großen Dank für seine hervorragende Arbeit als Vorsitzender verabschiedet. „Ich bedanke mich bei allen Mitgliedern für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Stiftungsrat in den vergangenen Jahren. Unsere Gesellschafter wollen stolz auf ihr Unternehmen sein – nicht nur mit unseren Kliniken und medizinischen Einrichtungen, sondern auch mit der Dr. Heinrich Landerer-Stiftung sorgen wir dafür, dass sie dies auch sein können!“, unterstrich Herr Stockinger den sozialen Aspekt der Stiftung. Sein Nachfolger erklärte: "Ich freue mich sehr über die Berufung und bedanke mich für das mir entgegengebrachte Vertrauen." Zudem fügte Herr Schnauhuber an: "Ehrenamtliche Funktionen hatte ich schon mehrere inne, Vorsitzender einer Stiftung zu sein, ist aber auch für mich ein Novum – ich bin gespannt auf all die interessanten Projekte, die wir in naher Zukunft fördern dürfen."
Die Dr. Heinrich Landerer-Stiftung wurde 2002 gegründet und hat seither über eine halbe Million Euro für satzungsmäßige Zwecke ausgegeben. Stiftungszweck ist in erster Linie die Unterstützung von Personen, die auf Hilfe angewiesen sind, insbesondere Patienten des Klinikums Christophsbad und Bewohner des Christophsheims. Darüber hinaus ist auch die Förderung von Wissenschaft und Forschung als Stiftungszweck ausgewiesen. "Unter unserem Motto 'Helfen, Unterstützen, Fördern' werden wir unsere Arbeit auch in Zukunft erfolgreich fortsetzen", erklärte der Stiftungsratsvorsitzende Klaus Riegert. Zu den bisherigen Projekten zählen beispielsweise die Anschubfinanzierung von „Gastfamilien für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene“, ein Gartenbauprojekt im Christophsheim, die Erforschung einer spezifischen Psychotherapieform für chronisch Depressive oder auch die Unterstützung der Teilnahme von Kindern und Jugendlichen an den Psychomotorischen Erlebniswochen am Freihof.