Bereits zum sechsten Mal in Folge hat das Schlaflabor der Neurologischen Klinik im Christophsbad Göppingen erfolgreich an der Qualitätssicherung zur Prozessqualität teilgenommen. Somit wurde die Akkreditierung der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin und Schlafforschung (DGSM) bis zum 31.12.2025 verlängert. „Mein Dank gilt dem gesamten Team und in besonderer Weise der Teamleitung Gabriele Röder und Dipl.-Psych. Eva Schmetz, die unter anderem den bürokratischen Aufwand für die Akkreditierung in vorbildlicher Weise übernommen hat,“ so Oberarzt und Leiter des Schlaflabors Dr. med. Robert Bundt.
Das Schlaflabor wurde erstmalig im Jahr 2012 akkreditiert. Um eine anhaltend hohe Qualität sicherzustellen, ist alle zwei Jahre eine Re-Zertifizierung erforderlich. Auch PD Dr. Katharina Althaus, Chefärztin der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie, Frührehabilitation und Schlafmedizin, findet lobende Worte: „Die Re-Zertifizierung bestätigt abermals die hohe Qualität des Schlaflabors. Unser multiprofessionelles Team leistet hervorragende Arbeit – bei uns sind die Patienten in besten Händen.“
Circa sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schlaf-Wach-Störungen – das sind rund sieben Prozent der Bevölkerung. Diese Informationen gehen aus einer aktuellen Statistik der Barmer Krankenkasse aus dem vergangenen Oktober hervor. Insbesondere Schlafapnoe- und Narkolepsiepatienten sind dringend behandlungsbedürftig. Allerdings wird nur ein Bruchteil dieser Störungen überhaupt medizinisch festgestellt und anschließend behandelt. Denn dafür sind eine spezielle Diagnostik und Therapie erforderlich, die nur in spezialisierten schlafmedizinischen Zentren angeboten werden. In den letzten drei Jahrzehnten sind in Deutschland zwar viele solcher Zentren entstanden, doch diese können dem hohen Patienten-Ansturm kaum gerecht werden – lange Wartezeiten von bis zu zwei Jahren sind das Resultat.
Seit 2003 verfügt die Neurologische Klinik im Christophsbad Göppingen über ein Schlaflabor mit heute acht hochmodernen Diagnose- und Behandlungsplätzen. Ein Team aus Ärzten, Psychologen, Somnologen und Pflegekräften versorgt Patienten mit Schlafstörungen des gesamten Spektrums der Schlafmedizin (schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlafapnoe), Ein- und Durchschlafstörungen, Hypersomnien, Parasomnien sowie neurologisch bedingte Schlafstörungen). Pro Jahr werden über 700 Patienten im Schlaflabor diagnostiziert und behandelt. Auch in unserem Haus ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Hintergrundinformationen:
Mittlerweile existieren in Deutschland rund 300 DGSM-zertifizierte Schlaflabore, die in der Lage sind, die Differentialdiagnostik und Therapie komplett durchzuführen. Die Akkreditierung durch die DGSM dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung in der Schlafmedizin. Um die Akkreditierung zu erhalten, müssen die hohen Standards der DGSM bezüglich räumlicher und technischer Ausstattung eines Schlaflabors eingehalten sowie leitliniengerechte Diagnostik und Therapie unter Beweis gestellt werden.
Das Schlaflabor wurde erstmalig im Jahr 2012 akkreditiert. Um eine anhaltend hohe Qualität sicherzustellen, ist alle zwei Jahre eine Re-Zertifizierung erforderlich. Auch PD Dr. Katharina Althaus, Chefärztin der Klinik für Neurologie und Neurophysiologie, Frührehabilitation und Schlafmedizin, findet lobende Worte: „Die Re-Zertifizierung bestätigt abermals die hohe Qualität des Schlaflabors. Unser multiprofessionelles Team leistet hervorragende Arbeit – bei uns sind die Patienten in besten Händen.“
Circa sechs Millionen Menschen leiden in Deutschland unter Schlaf-Wach-Störungen – das sind rund sieben Prozent der Bevölkerung. Diese Informationen gehen aus einer aktuellen Statistik der Barmer Krankenkasse aus dem vergangenen Oktober hervor. Insbesondere Schlafapnoe- und Narkolepsiepatienten sind dringend behandlungsbedürftig. Allerdings wird nur ein Bruchteil dieser Störungen überhaupt medizinisch festgestellt und anschließend behandelt. Denn dafür sind eine spezielle Diagnostik und Therapie erforderlich, die nur in spezialisierten schlafmedizinischen Zentren angeboten werden. In den letzten drei Jahrzehnten sind in Deutschland zwar viele solcher Zentren entstanden, doch diese können dem hohen Patienten-Ansturm kaum gerecht werden – lange Wartezeiten von bis zu zwei Jahren sind das Resultat.
Seit 2003 verfügt die Neurologische Klinik im Christophsbad Göppingen über ein Schlaflabor mit heute acht hochmodernen Diagnose- und Behandlungsplätzen. Ein Team aus Ärzten, Psychologen, Somnologen und Pflegekräften versorgt Patienten mit Schlafstörungen des gesamten Spektrums der Schlafmedizin (schlafbezogene Atmungsstörungen (Schlafapnoe), Ein- und Durchschlafstörungen, Hypersomnien, Parasomnien sowie neurologisch bedingte Schlafstörungen). Pro Jahr werden über 700 Patienten im Schlaflabor diagnostiziert und behandelt. Auch in unserem Haus ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Hintergrundinformationen:
Mittlerweile existieren in Deutschland rund 300 DGSM-zertifizierte Schlaflabore, die in der Lage sind, die Differentialdiagnostik und Therapie komplett durchzuführen. Die Akkreditierung durch die DGSM dient der Sicherung und Verbesserung der Qualität der Patientenversorgung in der Schlafmedizin. Um die Akkreditierung zu erhalten, müssen die hohen Standards der DGSM bezüglich räumlicher und technischer Ausstattung eines Schlaflabors eingehalten sowie leitliniengerechte Diagnostik und Therapie unter Beweis gestellt werden.
