Das Christophsbad ist grundsätzlich spezialisiert auf die Behandlung neurologischer, psychiatrischer und psychosomatischer Patienten und verfügt über zwei Rehabilitationseinrichtungen im Bereich Geriatrie und Orthopädie, letztere in der Reha-Klinik Bad Boll. Obwohl die Versorgung von Corona-Patienten normalerweise nicht in dieses Spektrum fällt, möchte das Christophsbad dem in dieser Notzeit geänderten Bedarf an medizinischer Versorgung im Landkreis Göppingen gerecht werden und im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Beitrag zur Versorgung von Corona-Patienten leisten. Dazu wurde ein interner „Lenkungsausschuss Corona“ eingerichtet, der unter anderem aus der Geschäftsführung, den ärztlichen, pflegerischen und kaufmännischen Direktionen sowie den Abteilungen Hygiene und Kommunikation besteht. Dieser Lenkungsausschuss berät und beschließt alle Vorbereitungsmaßnahmen. Auch die Rehaklinik in Bad Boll bereitet sich darauf vor, andere Patienten als sonst aufzunehmen. Zu beachten ist, dass das Christophsbad und die Rehaklinik Bad Boll keine Erstanlaufstellen für Corona-Patienten sind, sondern dass beide Kliniken Fälle übernehmen können, die im Rahmen der landkreisweiten Verteilung von den Alb-Fils-Kliniken zur Behandlung ins CB verlegt werden.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Bereichen der Einrichtungen, wie den Ärzten, Pflegekräften, Reinigungskräften, den Technikmitarbeitern und Weiteren bis hin zur Verwaltung des Christophsbades, des Christophsheims und der Rehaklinik Bad Boll geben täglich ihr Bestes. Wir wollen uns für das außergewöhnliche Engagement und den Zusammenhalt aller Mitarbeiter bedanken, die unter Hochdruck und mit viel Herzblut arbeiten,“ so die beiden Geschäftsführer des Christophsbads Oliver Stockinger und Dr. Joachim Stumpp.