Mit Hilfe des Einsatzes der Therapietiere vom Freihof wurden zahlreiche psychomotorische Übungen im Freien, im Stall oder in der Reithalle durchgeführt- ganz nebenbei, mit viel Freude und ohne Zwang. Noch etwas unsicher, aber mit großer Begeisterung, hält ein junger Teilnehmer die Mistgabel in der Hand und sorgte für einen schönen und trockenen Schlafplatz für Hühner, Ziegen und Esel. Während dessen ist die andere Kameradin damit beschäftigt, die Schubkarre in Balance zu halten, damit der Inhalt nicht auf Boden kippt. Andere Kinder holen Stroh und Heu. Auch Wasser muss in dem großen Eimer nachgefüllt werden. Es ist, wie jeden Morgen, ein buntes und fröhliches Treiben auf dem Freihof.
Nach einer verdienten Frühstückspause werden die Tiere geputzt und geritten. Mit Eselin Valentina macht das Kutschefahren besonders viel Spaß. Und auch die Zwergziegen Ida und Michel sorgten für viel Freude und Bewegung als um die Wette gerannt und gesprungen wurde. Der Umgang mit Tieren fördert nicht nur eine gesunde Bewegungsentwicklung, sondern auch den emotionalen Bereich, indem das Selbstwertgefühl durch Erfolgserlebnisse gestärkt wird. Auch im sozialen Gefüge können die Beziehung und die Kooperationsfähigkeit erprobt werden. Nicht zum ersten Mal kamen mehrere positive Rückmeldungen vom Elternhaus, wie zum Beispiel: „Mein Kind war lange nicht mehr so im seelischen Gleichgewicht!“ Und gleich wird das nächste Anmeldungsformular für die nächste Erlebniswoche ausgefüllt.
Die nächste psychomotorische Erlebniswoche wird vom 23. bis 25. Mai – dieses Mal drei ganze Tage - am PET-Freihof stattfinden. Anmeldungen werden gerne telefonisch oder per E-Mail entgegengenommen. Begrenzte Teilnehmerzahl!