Laut des Vatikans dauerte das Gespräch 20 Minuten, es sei herzlich gewesen.
Im arabischen Königreich ist die einzig anerkannte Religion der Islam. Es darf sowohl in der Öffentlichkeit als auch im Privaten keine andere Religion ausgelebt werden. Eine eigens inszenierte „Religionspolizei“ sorgt dafür, dass die Gebote von Einheimischen und Zugereisten strikt eingehalten werden.
Bibeln oder Gegenstände, die auf andere Religionen hinweisen könnten, sind in Saudi-Arabien zudem nicht erlaubt. Bibeln werden von Zollbeamten an den Grenzen beschlagnahmt, die Einfuhr ins arabische Land wird somit abwehrt.
Papst Benedikt XVI. setzt auf den aktiven Dialog miteinander. Vor Prinz Saud al-Faisal hatte Benedikt schon Israels Präsidenten Shimon Peres zum Gespräch geladen.
Zur Osterzeit plant der Papst auch dem Heilige Land einen Besuch abzustatten. Sein Ziel ist es, sich für den dortigen Friedensprozess einzubringen.
Weitere Informationen sind unter www.halloabudhabi.de zu finden.