Kostenloses Heizgutachten zeigt, ob Kosten zu hoch sind
195 Millionen Euro zahlen deutsche Mieter laut der Untersuchung von co2online jedes Jahr unnötig zuviel für den Service der Ablesefirmen. „Dass manche Mieter für eine identische Dienstleistung teilweise dreimal so viel bezahlen als andere, ist nicht nachvollziehbar“, sagt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer von co2online. Rund 14.000 Verbraucher nutzten bislang den MessCheck express auf www.heizspiegel.de, um sich über die Preise ihres Anbieters zu informieren. Das kostenlose Heizgutachten zeigt Mietern und Vermietern zudem, wie viel Euro sie für den Ablesedienst zuviel bezahlen – und wo weitere Überzahlungen bei den Heizkosten lauern. Es kann auf www.heizspiegel.de angefordert werden. Mietern empfiehlt co2online, den Vermieter zu bitten, gezielt Angebote von Ablesefirmen aus der Region einzuholen und den günstigsten Anbieter zu beauftragen. Bei der Recherche hilft die kostenlose Anbieterübersicht auf www.heizspiegel.de. Die Kommunikation mit dem Vermieter erleichtert ein vorformulierter Musterbrief, den Nutzer des MessCheck express gratis herunterladen können.
Über die Heizspiegelkampagne
Die Heizspiegelkampagne (www.heizspiegel.de) wird von der gemeinnützigen co2online GmbH initiiert und vom Bundesumweltministerium im Rahmen der Klimaschutzinitiative gefördert. Bisher haben 35.000 Mieter und Hauseigentümer Heizgutachten bezogen. Für die größte Migrantengruppe Deutschlands gibt es die Heizgutachten auch in türkischer Sprache.