- Lieferpalette mit 23 neuen Artikeln weit ausgebaut
- Sichere Fahrleistungen auf winterlichen, trockenen und nassen Straßen
- Niedriger Rollwiderstand und hohe Laufleistung
Der ContiWinterContact TS 850, Winterspezialist für die Kompakt- und Mittelklasse, geht in sein zweites Jahr. Hoher Grip auf typisch winterlichen Straßen, kurze Bremswege auch auf Nässe, präzises Handling, höhere Laufleistung und niedriger Rollwiderstand sind seine Haupteigenschaften. Continental konnte im letzten Jahr direkt nach Markteinführung europaweit über 2,7 Mio. Stück dieses Modells absetzen. Der Winterreifenmarktführer bringt zu dieser Saison 23 neue Artikel des Modells an den Start und weit die Lieferpalette damit deutlich aus - auch für Pkw mit eher kleineren Maßen wie Polo, Fiesta und Co.. Damit stehen Reifen in Breiten zwischen 155 und 225 Millimetern, geeignet für Felgen zwischen 14 und 17 Zoll mit Querschnitten zwischen 80 und 45 Prozent bereit. Die Geschwindigkeitsfreigaben liegen zwischen 190 und 240 km/h, für schwerere Fahrzeuge stehen auch XL-Versionen mit höheren Tragfähigkeiten bereit. Der ContiWinterContact TS 850, ADAC-Testsieger des letzten Jahres, wird in den europäischen Reifenwerken von Continental, darunter auch Korbach (Hessen) und Aachen (NRW), hergestellt.
Profilkonzept für besonders guten Schneegriff
Das laufrichtungsgebundene Profil des neuen ContiWinterContact TS 850 wurde so entworfen, dass ein Maximum an Blockkanten für die sichere Verzahnung mit Schnee und Eis zur Verfügung steht. Dabei sind die leicht angewinkelten Blockkanten an beiden Seiten der Lauffläche für hohen Grip bei Schnee zuständig, während stark angewinkelte Blöcke in der Reifenmitte für sichere Haftung auf Eis entwickelt worden sind. Das so entstandene, "arbeitsteilige" Profil führt dazu, dass Schnee besser "zermahlen" wird und der Grip steigt, während der auf Eis entstehende mikroskopisch dünne Wasserfilm ("Liquid layer") durch das Mehr an Kanten besser durchbrochen und somit mehr Grip möglich wird.
Lamellentechnologie für mehr Grip
Mit den Sinuslamellen, die eine sich über die Profiltiefe verringernde Wellenlänge besitzen, konnten die Reifenentwickler die Kantenlänge über die gesamte Lebensdauer bei gleicher Steifigkeit konstant halten. Diese Lamellen sind in den Blöcken der Laufflächenmitte eingebracht und erhöhen die Reibung auf Schnee und Eis. Auf Schnee wird der Grip durch die ausgeprägte Verzahnung der Lamellenkanten mit dem Schnee erhöht, so dass Bremsen und Anfahren sicherer werden. Bei Fahrten auf Eis wirken die vielen Lamellen wie ein Scheiben-wischer, der den Wasserfilm auf vereisten Strecken zerschlägt und den Kantengriff der Lamellen noch wirkungsvoller macht.
Die Lamellen in den Blöcken der Reifenschulter liefern sicheren Grip, Lenkbefehle werden zielgenau auf die Straße übertragen. Damit eine konstante Blocksteifigkeit über die ganze Lebensdauer des Reifens zur Verfügung steht, sind die Lamellen so in den Blöcken angeordnet, dass ihre Verzahnung mit der Zeit nachlässt, um die durch die geringere Profiltiefe erhöhte Blocksteifigkeit auszugleichen.
Seitenwandaufbau ist Basis für niedrigen Rollwiderstand
Auch wenn das Vorurteil, nach dem gerade Winterreifen besonders hohen Rollwiderstand haben, schon länger ein "alter Hut" ist, haben die Reifenentwickler von Continental für den ContiWinterContact TS 850 auch die Bauteile der Seitenwand so konzipiert, dass die Verformung des Reifens in diesem Bereich verringert wird - wichtig, um den Rollwiderstand zu verringern.