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Friedrich Angerbauer übernimmt Geschäftsbereichsleitung Fahrerassistenzsysteme bei Continental in Lindau

Die Continental Division Chassis & Safety stärkt den Standort Lindau durch eigenen Geschäftsbereich für Fahrerassistenzsysteme

(lifePR) (Lindau, )
Friedrich Angerbauer (47) hat zum 1. April 2012 die Leitung des neuen Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme (Advanced Driver Assistance Systems / ADAS) der Continental Division Chassis & Safety mit Sitz in Lindau übernommen. Dabei handelt es sich um eine strategische Organisationsmaßnahme der Division um sich aufgrund abzeichnender Marktrahmenbedingungen und -entwicklungen neu aufzustellen. Er folgt auf Dr. Andreas Brand, der das Unternehmen verlassen hat und einen Vorstandsposten bei einem MDAX- Unternehmen annehmen wird. Eine Konzentration der Geschäfte in einer eigenständigen Business Unit Fahrerassistenzsysteme ist wesentlich für eine ideale und reibungslose Markteinführung von Innovationstechnologien wie Stereokamera, Radar und andere Umfeldsensoren aus diesem Bereich. "Die Geschäftsentwicklung der vergangenen Jahre zeigt, dass ADAS zum Wachstumsmotor unserer Division werden kann. Mit dieser Fokussierung auf einen eigenen Geschäftsbereich wollen wir in den kommenden Jahren ein profitables Wachstum ermöglichen und die bereits eingesteuerten Wachstumsaktivitäten weiter beschleunigen", bestätigte Friedrich Angerbauer die neue Ausrichtung.

Über 1.000 Mitarbeiter arbeiten weltweit im Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme unter anderem an Standorten in den USA, Japan, Rumänien und Deutschland. Am Sitz des Geschäftsbereichs in Lindau werden seit über 14 Jahren Fahrerassistenzsysteme entwickelt, die heute im täglichen Einsatz auf der Straße zu finden sind. In der Ober- und Mittelklasse haben sich Fahrerassistenz- funktionen bereits etabliert - nun erhält zum Beispiel der Notbremsassistent für den Stadtbereich auch Einzug in kleinere Fahrzeuge.

Über 400 Ingenieure arbeiten am Standort Lindau in den Bereichen Soft-, Hardware- und Algorithmenentwicklung, Test, Sales und Projektmanagement für Radar-, Infrarot- und Kameratechnologien. Rund 100 geplante Neueinstellungen in 2012, davon 80 im Bereich Forschung & Entwicklung sowie voraussichtlich weitere 50 Neueinstellungen im kommenden Jahr unterstreichen den Wachstumskurs und die Bedeutung des Geschäftsbereichs. "Ziel von Continental ist es, die Unfälle mit tödlichen Folgen auf Null zu reduzieren. Dabei gelten Fahrerassistenzsysteme aus Lindau als Schlüsseltechnologie", so Friedrich Angerbauer.

Intelligenter Tempomat, Überwacher des toten Winkels, Notbremsassistent, Spurwechselassistent, intelligenter Lichtassistent, Verkehrszeichen- und Fußgängererkennung - Fahrerassistenzsysteme machen den Straßenverkehr sicherer und tragen dazu bei, dass der Fahrer entspannt und sicher am Ziel ankommt. Mit Umfeldsensoren - Kamera, Infrarot oder Radar - stehen sie dem Fahrer vorausschauend zur Seite: vom Warnhinweis bis hin zum Eingriff in das Fahrgeschehen.

Friedrich Angerbauer ist mit kurzer Unterbrechung seit 2001 bei Continental tätig, mit Positionen als Leiter eines Elektronikwerks in Shanghai (China), Leiter des Geschäftsbereichs Elektronische Bremssysteme (EBS) China und Leiter des Geschäftsbereichs EBS Asien. Der studierte und staatlich geprüfte Elektrotechniker war zuletzt für Operations und Einkauf des Geschäftsbereichs Passive Sicherheit & Fahrerassistenzsysteme verantwortlich. Angerbauer hatte seine berufliche Laufbahn 1985 bei einem Hersteller von Mikroelektronikkomponenten in Ingolstadt gestartet. In seiner neuen Funktion berichtet Friedrich Angerbauer direkt an Dr. Ralf Cramer, Vorstandsmitglied der Continental AG und Leiter der Division Chassis & Safety.

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Continental gehört mit einem Umsatz von 30,5 Milliarden Euro im Jahr 2011 weltweit zu den führenden Automobilzulieferern. Als Anbieter von Bremssystemen, Systemen und Komponenten für Antriebe und Fahrwerk, Instrumentierung, Infotainment-Lösungen, Fahrzeugelektronik, Reifen und technischen Elastomerprodukten trägt Continental zu mehr Fahrsicherheit und zum globalen Klimaschutz bei. Continental ist darüber hinaus ein kompetenter Partner in der vernetzten, automobilen Kommunikation. Continental beschäftigt derzeit rund 167.000 Mitarbeiter in 46 Ländern.

Die Automotive Group mit den drei Divisionen Chassis & Safety (ca. 6,5 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 33.000 Mitarbeiter), Powertrain (ca. 5,8 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 31.000 Mitarbeiter) und Interior (ca. 6,1 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2011, 32.000 Mitarbeiter) erzielte im Jahr 2011 einen Umsatz von circa 18,4 Milliarden Euro. Die Automotive Group ist an über 170 Standorten weltweit aktiv. Als Partner der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie entwickelt und produziert sie innovative Produkte und Systeme für eine moderne automobile Zukunft, in der individuelle Mobilität und Fahrfreude mit Fahrsicherheit, Umweltverantwortung und Wirtschaftlichkeit in Einklang stehen.

Die Division Chassis & Safety entwickelt und produziert elektronische und hydraulische Brems- und Fahrwerkregelsysteme, Sensoren, Fahrerassistenzsysteme, Airbagelektronik und -sensorik, Scheibenreinigungssysteme sowie elektronische Luftfedersysteme. Kernkompetenz ist die Integration aktiver und passiver Fahrsicherheit in ContiGuard®. Die Division Powertrain integriert innovative und effiziente Systemlösungen rund um den Antriebsstrang. Das Produktportfolio reicht von Benzin- und Dieseleinspritzsystemen über Motor- und Getriebesteuerungen inklusive Sensoren und Aktuatoren sowie Kraftstofffördersysteme bis hin zu Komponenten und Systemen für Hybrid- und Elektroantriebe. In der Division Interior dreht sich alles um das Informationsmanagement. Zum Produktspektrum gehören Instrumente und Multifunktionsdisplays, Kontroll- und Steuergeräte, elektronische Fahrzeug- Zugangssysteme, Reifeninformationssysteme, Radios, Multimedia- und Navigationssysteme, Klimaanlagensteuerungen und -bedienungen, Telematiklösungen sowie Cockpits.

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