- Continental präsentiert auf der IAA Nutzfahrzeuge seine Cockpitstudie 2012
- Zudem zeigt Continental ein Spektrum an Produkten und Systemen, mit denen Nutzfahrzeuge dank intelligenter Vernetzung effizienter, leichter zu bedienen und sicherer werden
Der Fahrer bleibt auch in der nächsten Generation der Nutzfahrzeuge der entscheidende Faktor für eine effiziente und sichere Fahrt. Entsprechend präsentiert der internationale Automobilzulieferer Continental auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012 unter anderem eine faszinierende Cockpitstudie für den Lkw der Zukunft.
"Wir zeigen auf der IAA Nutzfahrzeuge 2012, dass in der konsequenten Vereinfachung der Bedienung, der effizienten Bereitstellung der für den Fahrer relevanten Daten und der Vernetzung des Fahrzeugs zum Beispiel mit dem Flottenmanagement eine Menge Potential für die Effizienzsteigerung steckt", erklärt Dr. Michael Ruf, Leiter des Geschäftsbereiches Commercial Vehicles & Aftermarket. "Seit zehn Jahren sind wir mit großen Farbdisplays im Lkw und haben so das Informationsmanagement im Lkw Schritt für Schritt mit verändert. Mit unserer gemeinsam mit SAS Automotive Systems entwickelten Cockpitstudie 2012 zeigen wir, wie sich auf Basis dieser Historie die Mensch-Maschine-Schnittstelle weiterentwickelt."
Cockpitstudie 2012 - Vernetzung sorgt für effiziente Bedienung
Der Fahrerarbeitsplatz bleibt auch in Zukunft die wichtigste Schnittstelle zwischen Fahrer und Fahrzeug. Seit zehn Jahren setzt Continental auf digitale Anzeigen im Nutzfahrzeug und hat damit auch das Design des gesamten Cockpits beeinflusst. In der Cockpitstudie 2012 ist der Trend zu großen Touchscreens im wahrsten Sinne des Wortes zu erspüren. Ein zentrales Element der Studie ist ein 12-Zoll messendes Kombiinstrument, das die relevanten Fahr- und Fahrzeuginformationen übersichtlich in 2D- und 3D-Grafik darstellt.
Dort lassen sich dank der Vernetzung mit dem Digitalen Tachographen auch Hinweise über die Lenk- und Ruhezeiten für den Fahrer leicht sichtbar machen. Ein separater Touchscreen gibt sicheren Zugriff auf Inhalte von Mobilgeräten. Ein indirektes Belüftungssystem schafft zusätzlichen Fahrkomfort. Cockpitstudien haben sowohl im Pkw- als auch im Lkw-Bereich bei Continental eine lange Tradition. Die jüngste Studie ist eine Gemeinschaftsentwicklung von Continental und SAS Automotive Systems, dem Joint Venture von Continental und Faurecia. SAS Automotive Systems ist auf Entwicklung, Montage und Logistik von kundenindividuellen Cockpits spezialisiert.
Vernetzung sorgt für entspanntes Sparen und sicheres Fahren
Wie sehr das Informationsmanagement, der Trend zu immer intensiverer Vernetzung, auch im Nutzfahrzeug Früchte trägt, sieht man an einigen weiteren Beispielen auf dem Stand von Continental auf der IAA Nutzfahrzeuge. Der elektronische Horizont (eHorizon) hat seine Fähigkeiten zur Kraftstoffeinsparung bereits in der Serie gezeigt. Mit seiner Hilfe kann der Abstandsregeltempomat (ACC) die Geschwindigkeit in Abhängigkeit von Steigung und Gefälle optimieren und so bis zu drei Prozent Kraftstoff einsparen. Gemeinsam mit dem eHorizon unterstützt das aktive Gaspedal (AFFP - Active Force Feedback Padel) den Fahrer dabei, den Kraftstoffbedarf zu reduzieren. Continental-Sensoren im Reifen sorgen schließlich dafür, dass der Fahrer im Cockpit zu jeder Zeit eine detaillierte Information erhalten kann, sollte ein Reifen einen zu niedrigen Reifendruck vorweisen. Mit dem neuen TopView-System für Nutzfahrzeuge wird das Rangieren von Lkw und Bussen schließlich einfacher und sicherer.