Ebenfalls wichtig ist der Blick auf den Reifen selbst. Mit weniger als drei Millimetern Profiltiefe sollte man nicht in den Urlaub starten - bei Regen droht Aquaplaning deutlich eher als über dieser Grenze. Die Prüfung ist einfach: Steckt man eine Ein-Euro-Münze zwischen die Profilrillen, sollte der gelbe Rand verdeckt sein. Dabei können auch die Lauffläche und die Seitenwand auf Beschädigungen wie sie beispielsweise beim "Erklettern" eines Bürgersteiges entstehen können, begutachtet werden. Wer danach im Zweifel über die Leistungsfähigkeit seiner Reifen ist, sollte sich an einen Fachmann aus dem Reifenfachhandel wenden.
Einen Reifentipp sollten Südeuropa-Urlauber nicht vergessen: In Italien darf im Sommer nicht mit Winter- oder Ganzjahresreifen gefahren werden, deren Geschwindigkeitszulassung niedriger ist als die der in der Zulassungsbescheinigung angegebenen Serienbereifung. Wer dagegen verstößt, handelt sich hohe Geldbußen ein und muss damit rechnen dass der Wagen beschlagnahmt wird oder noch vor Ort auf die richtige Bereifung umgestellt werden muss.
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