Die "Luxemburger Deklaration" wurde 1997 von den Mitgliedern des Europäischen Netzwerks für betriebliche Gesundheitsförderung (ENWHP) verabschiedet, um die gesundheitliche Prävention und den Arbeitsschutz der Unternehmen in den Mitgliedsländern zu unterstützen sowie die Mitgliedsstaaten zu ermutigen, der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF) einen höheren Stellenwert einzuräumen.
"Wichtige Grundsätze, zu denen wir uns mit der Unterzeichnung der Luxemburger Deklarati-on bekennen, haben wir ohnehin bereits seit Jahren in unseren "BASICS", also dem Grund-gesetz der Continental, festgeschrieben", so Wente. So wird der Beschäftigte in den Unter-nehmensgrundsätzen und -leitlinien als ein wichtiger Erfolgsfaktor gesehen. Darüber hinaus werden eine Unternehmenskultur und Führungsgrundsätze vorangetrieben, in denen Mitar-beiterbeteiligung verankert ist, um so die Beschäftigten zur Übernahme von Verantwortung zu ermutigen. "Insofern ist die Unterzeichnung der Deklaration nur konsequent", betonte Wente.
"Wir setzen mit dieser Selbstverpflichtung einen positiven Impuls für die betriebliche Gesundheitsförderung als Unternehmensstrategie innerhalb der Continental und bekräftigen gleichzeitig verbindliche Leitlinien und ein gemeinsames Verständnis von BGF im Konzern.
Das ist ein solides Fundament für die zukünftige Weiterentwicklung unserer Programme zur betrieblichen Gesundheitsförderung auf Basis unserer Safety-First-Culture", ergänzte Dr. Anja Rivera de la Cruz, Leiterin des konzernweiten Gesundheitsschutzes der Continental.
Wichtige Grundsätze des Arbeits- und Gesundheitsschutzes gemäß der Luxemburger Deklara-tion sind u. a. die Ganzheitlichkeit des Vorgehens, die Einbeziehung der Mitarbeiter und die Entwicklung einer Arbeitsorganisation, die den Beschäftigten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeitsanforderungen einerseits und andererseits eigenen Fähigkeiten, Einflussmög-lichkeiten auf die eigene Arbeit und soziale Unterstützung bietet. Mit der Unterzeichnung der Deklaration bestätigt Continental, sich im Arbeits- und Gesundheitsschutz und in der Prävention an diesen wesentlichen Grundprinzipien zu orientieren.