Die Themen der Onlinereihe reichen von neuen internen Strukturen im Management, über Steuerungskreise und Qualitätssicherung im BGM bis hin zu den Reports für Controlling und Vorstand. Die klassischen Bereiche Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Eingliederungsmanagement und Human Resources/BGM berichten unter anderem von der Umsetzung staatlicher Vorgaben wie bei der psychischen Gefährdungsbeurteilung. Dabei kommen namhafte Experten aus der Gesundheitsbranche, der Verwaltung, dem Top-Management sowie der Weiterbildung und Lehre zu Wort.
Die Sensibilisierung von Führungskräften und Schulungen zum Thema „Gesund Führen‘‘ stehen in diesem Jahr nicht nur ganz oben auf der Agenda vieler Unternehmen, sondern werden auch in der Online-Reihe entsprechend thematisiert. Die Best Practices aus den Unternehmen zeigen gelungene Gesundheitskommunikation, den Umgang mit Unternehmenswerten und die Implementierung in Geschäfts- und Nachhaltigkeitsreports.
Themenkomplexe wie medizinische Vorsorge, Ernährungsberatung, Bewegungsprogramme, Beratung zu berufsbedingten Erkrankungen, Suchtprävention, psychische Gesundheit, Schutzimpfungen sowie Chancen und Grenzen der Angebote im Bereich eHealth runden den Praxisteil ab.
Der Statistik widmet sich die Onlinereihe mit dem Blick auf das Demografie Management: auf Hintergründe, Projektgruppen und Prognosetools zur Einschätzung demografischer Entwicklungen sowie auf die Herausforderung von lebenszyklusorientierten Personalentwicklungsstrategien.
Was von Unternehmensführung und Personalentwicklung erwartet wird
Laut aktuellen Umfragen wünschen sich Arbeitnehmer auch nach der schrittweisen Rückkehr ins Büro mehr Engagement seitens ihrer Firma für Weiterbildungsangebote. Höchste Priorität hat mittlerweile der Gesundheitsschutz für alle Unternehmensbereiche. Hier wird eine professionelle interne Kommunikation erwartet. Für viele Führungskräfte steht die Frage im Raum, wie man die Teams in herausfordernden Zeiten motiviert und die zahlreichen neu aufgesetzten Prozesse optimiert. Und auch Geschäftsführer und Unternehmer sind stärker als je zuvor mit der Arbeitssituation und der Gesundheit ihrer Mitarbeiter beschäftigt. Dies ist auch ein Grund sich zunehmend in großen Netzwerken zu engagieren, die einen Überblick über die Faktenlage, relevante Managementinstrumente und Tools vermitteln und einen Austausch zwischen den Experten, Verbänden und Multiplikatoren herstellen.
Hintergrund Corporate Health Initiative
In der Initiative arbeiten Experten, Wissenschaftler, Unternehmen, Krankenkassen, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen sowie Verbände Hand in Hand. Gemeinsam wird das zugrundeliegende Qualitätsmodell (Corporate Health Evaluation Standard/CHES-Modell) stetig weiterentwickelt. Das CHES-Modell bildet seit 2009 gleichzeitig die Kriterien für die Verleihung der jährlichen Corporate Health Awards. Die aus den Datenerhebungen gewonnenen Lernkurven werden den Mitgliedern der Initiative in Form der Trendstudie „Corporate Health Management in Deutschland“ zur Verfügung gestellt und mittels Analyse-Tools für die jeweilige Organisation und Branche spezifiziert. Ziel ist die zeit- und kosteneffiziente Planung und Umsetzung der Strategie und Struktur sowie der konkreten Maßnahmen für die unterschiedlichen Branchen.
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