Der Palazzo Costa entsteht am Piazza Piccapietra und wird eines der ersten Gebäude Italiens sein, bei dem es zu keinerlei Ausstoß von Kohlenmonoxid kommt. Zudem kommen viele Baumaterialien, Einrichtungen und Techniken zum Einsatz, die den Bedarf an Energie deutlich reduzieren. Umfangreiche Begrünungen am und im Gebäude, hängende Gärten sowie ein Wasserfall leisten weitere Beiträge für saubere Luft.
Auch darüber hinaus ist der von dem italienischen Architekten Marcello Albini entworfene Palazzo Costa ein wahrer Glanzpunkt. So mutet das rund 1.500 Quadratmeter große Dach aus riesigen Glasplatten futuristisch an und wird von einem sich drehenden Costa Logo aus 7.000 LED-Lampen gekrönt. Das Innere des neuen "Palastes" zieren Werke des Künstlers Jacopo Foggini sowie einige Kunstwerke aus der Sammlung der Reederei, die sich einst an Bord von Costa Schiffen befanden.
Costa vergrößert mit Hilfe des Neubaus die Fläche der Zentrale in Genua auf rund 10.000 Quadratmeter und erhöht zudem die Räumlichkeiten der Belegschaft auf 650 Mitarbeiter.