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Bessere Patientenversorgung durch 5G

Fördermittelbescheid legt Basis für neue digitale Anwendungen am CTK

(lifePR) (Cottbus, )
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert das Projekt "THIEM5G" am Carl-Thiem-Klinikum Cottbus. Steffen Bilger, parlamentarischer Staatssekretär beim BMVI hat heute einen Fördermittelbescheid über 3,7 Millionen Euro aus dem 5G-Innovationswettbewerb des Ministeriums überreicht. Damit soll eines der ersten 5G-Krankenhausnetze Deutschlands aufgebaut werden. Antragsteller für dieses zukunftsweisende Projekt ist die Stadt Cottbus/Chóśebuz, umgesetzt wird es durch das Carl-Thiem-Klinikum gGmbH in Kooperation mit der Thiem-Research GmbH, dem Fraunhofer-Heinrich-Hertz-Institut und der Brandenburgischen Technische Universität Cottbus-Senftenberg.

Das 5G-Netz ist der Grundstein für das CTK auf dem Weg zum „Smart Hospital“. Dabei wird der Weg des Patienten in und durch das Krankenhaus betrachtet und digitalisiert. Wie verändert maßgeschneiderte Datenübertragung diesen Weg und kann für ein Mehr an Patientensicherheit und verbesserter Versorgung führen?

„Mehrere tausend Endgeräte, zum Beispiel Betten und mobile Medizingeräte werden dafür mit Sensoren ausgestattet. Sie sind so zeiteffizient planbar, einsetzbar und vernetzbar. Das bedeutet, z.B. medizinische Patientendaten sind überall im Klinikum für alle an der Behandlung Beteiligten jederzeit in Echtzeit abrufbar. Dem Patienten werden so nicht nur unnötige Wartezeiten erspart, die Behandlung kann effizienter und schneller erfolgen“, so Sebastian Scholl, Direktor für Digitalisierung am CTK.

In einem nächsten Schritt soll das 5G-Netz vom Klinikcampus auf die Stadt Cottbus ausgeweitet werden, damit können dann Daten aus dem Rettungswagen schon an das CTK übermittelt und die Behandlung in der Notaufnahme vorbereitet werden.

Smart Hospital bedeutet damit, dass Zeit gewonnen, Funktionen bereitgestellt und Ressourcen effektiver genutzt werden, kurz: dass der Patient besser und sicherer versorgt wird. Bis dahin werden allerdings noch rund drei Jahre vergehen: Zunächst muss die technische Infrastruktur - von Sensoren bis zu Datenmasten - aufgebaut werden.

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