Die „Regenbogenfahrer“ radeln seit Jahren durch ganz Deutschland, um krebskranken Kindern und ihren Familien Mut zu machen. Sie alle haben die Krankheit selbst bewältigt und wollen auf ihrer Tour zeigen: „Auch Ihr könnt das gemeinsam schaffen!“.
Am Samstag, den 22. August 2020 machen sich 17 „Regenbogenfahrer“ von Berlin aus mit dem Rad auf den Weg nach Cottbus. Gegen 16 Uhr werden sie am Haupteingang des Carl-Thiem-Klinikums erwartet. Geplant ist ein Erfahrungsaustausch mit ehemaligen Patienten und betroffenen Eltern sowie der Elterninitiative krebskranker Kinder Cottbus e.V.
Die Regenbogenfahrer sammeln dabei Geld für die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Zum letzten Mal haben die Regenbogenfahrer im Jahr 2005 in Cottbus Station gemacht.
Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus ist spezialisiert auf die Behandlung von pädiatrischen Onkologie-Patienten. Kleine Patienten, die z.B. an Leukämien oder Tumoren leiden, erfahren hier eine Behandlung auf aktuellstem medizinischen Niveau bis hin zur psychologischen Betreuung der Patienten und Familien und der ambulanten Nachsorge.
Wenn Sie Interesse an Berichterstattung haben, bitten wir aus organisatorischen Gründen um Rückmeldung bis Freitag, 21.08.2020, 12 Uhr. Vielen Dank!
Die 28. Regenbogenfahrt 2020 wird in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie mit einem anderen Konzept starten: Einzeln oder in kleinen Gruppen sind die ehemaligen jungen Krebspatienten vom 15. bis 22. August mit dem Fahrrad unterwegs. So können sie rund 50 Kinderkrebs-Zentren deutschlandweit besuchen, um Mut und Hoffnung zu geben.
Im Gepäck haben sie ein Geschenk, das Regenbogenarmbänder, Mutperlen und einen USB-Stick mit einer Video-Botschaft enthält. Dieses wird vor den Toren der Kliniken überreicht.
Veranstalter der Regenbogenfahrt ist die Deutsche Kinderkrebsstiftung. Die überwiegend aus Spenden finanzierte Organisation, die vom Dachverband der „Deutschen Leukämie-Forschungshilfe - Aktion für krebskranke Kinder e.V. (DLFH)“ gegründet wurde, steht krebskranken Kindern und ihren Familien mit Rat und Tat zur Seite. Sie setzt sich dafür ein, dass Heilungschancen, Behandlungsmethoden und Lebensqualität krebskranker Kinder ständig weiter verbessert werden.