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Dachdecker-Innung Hamburg

Von der Kammer des armen Poeten zur exklusiven Immobilie

Den Dachgeschossausbau mit dem Dachdecker planen

(lifePR) (Hamburg, )
Das Dach war nicht immer der „krönende Abschluss des Hauses“. Ursprünglich beschränkte es sich auf eine reine Nutzfunktion: Das Haus sollte vor Regen geschützt sein. Der Raum unter dem Dach bot den Hausbewohnern allenfalls Zusatznutzen als Abstellraum oder in vielen Regionen als Standort für die Räucherkammer.

Mit Beginn der Industrialisierung wurde in den Ballungsräumen der Wohnraum knapp und der Dachspeicher als schlichte Unterkunft vermarktet. Carl Spitzwegs „Armer Poet“ zeigt einen solchen Dachraum anno dazumal. Inzwischen ist die Dachwohnung nicht nur als „stille Raumreserve“ erschlossen worden. Das Wohnen auf höchster Ebene gehört zu den exklusivsten Wohnlagen überhaupt.

Ganz gleich, ob die Wohnung unter dem Dach bereits in die Planung eines Neubaus mit einfließt oder im Gebäudebestand neu erschlossen werden soll: Bauherren sollten frühzeitig einen Dachdecker-Fachbetrieb zu Rate ziehen. Wie ein Sprecher der Dachdecker-Innung Hamburg bestätigt, kann bereits im Planungsstadium das Wissen der Dach-Experten genutzt werden: „Wo Dachfenster, Gauben oder gar Dachterrassen und –balkone sinnvoll und machbar sind und welche Zusatzmaßnahmen z. B. für die Steuerung von Dachfenstern mit berücksichtigt werden müssen, wissen die Fachbetriebe aus langjähriger Erfahrung“.

Soll ein bestehendes Dach zum Wohnraum umgenutzt werden, ist in den meisten Fällen die Wärmedämmung neu zu planen und auszuführen. Schließlich sind dann die Anforderungen an die Energieeinsparverordnung 2014 zu erfüllen. Hier bietet sich in vielen Fällen eine sogenannte Aufdachdämmung an. Denn oft ist die Dämmung zwischen den bestehenden Elementen des Tragwerkes nur mit einer Aufdoppelung der Sparren möglich, um die notwendige Dämmschichtdicke integrieren zu können. Damit würde aber wertvolles Wohnraum-Volumen verloren gehen.

Einen Zugewinn an Wohnraum bringt auch die Erhöhung des Kniestocks (je nach Region auch Drempel genannt). Dabei wird das Dach angehoben. Die technische Machbarkeit kann der Dachdecker prüfen, da dieses Gewerk auch die tragende Unterkonstruktion von Dächern erstellen darf. Vorab sollte aber in jedem Fall die rechtliche Machbarkeit dieser Maßnahme gemäß Bauordnung geprüft werden.

Wird das bestehende Dach derart optimiert, darf auf die Windsogsicherung, die bereits seit Jahren für Neubauten und umfangreiche Dachsanierungen vorgeschrieben ist, nicht vergessen werden. Und soll die konventionelle Eindeckung ganz oder teilweise dachintegrierten Solarmodulen zur Warmwasserbereitung oder Stromerzeu-gung weichen, gelten für diese Module und die darunter liegende Wärmedämmung die gleichen Fachregeln des Dachdeckerhandwerks wie für eine Eindeckung. Und dieses Regelwerk kennt nun mal am besten der Dachdecker. Übrigens kann sich die Stromerzeugung durch Sonnenkraft auch nach Reduzierung der Einspeisevergütung durchaus als lohnend erweisen, wenn eine der modernen Speicherlösungen zum Tragen kommt. Dann kann der tagsüber erzeugte Strom zeitunabhängig selbst kostenlos genutzt werden.

Es spricht also alles dafür, die Dach-Experten schon früh in die Pläne für Deutschlands exklusivste Wohnlagen mit einzubinden.

Bei der Suche des richtigen Fachbetriebs hilft die Dachdecker-Innung in Hamburg oder der schnelle Klick ins Internet: www.dachdecker-innung-hamburg.de

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Dachdecker-Innung Hamburg

Der Dachdecker-Innung Hamburg gehören rund 100 Fachbetriebe des Dachdeckerhandwerks an. Sie können die verschiedenen Dienstleistungen im Bereich der Aus- und Fortbildung, der Schlichtung, der betriebswirtschaftlichen und technischen Beratung sowie der arbeitsrechtlichen Beratung in Anspruch nehmen.

Desweiteren gehören der Dachdecker-Innung 25 Gastmitglieder aus Handel und Industrie an.

Obermeister der Dachdecker-Innung Hamburg ist Ulf-Peter Schröder, Hauptgeschäftsführer ist der Dipl.-Kfm. Walter Wohlert.

Das Verwaltungsgebäude befindet sich am Barmbeker Markt 19 und ist bequem mit der U-Bahn zu erreichen.

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