Zu den Projektzielen zählt die Entwicklung eines Rahmensystems für die Integration von kleinformatigen Photovoltaik-Solarmodulen in die Dachfläche. Für dessen Erprobung – auch der Montage und der zuverlässigen Wasserdichtigkeit - wird das Modelldach der Dachdecker eingesetzt. Dabei sollen unterschiedliche Rahmensysteme erprobt werden, in die später die kleinen Solarmodule einfach eingeklickt werden können. Die so entstehende Solar-Dachfläche könnte eines Tages konventionelle Dachziegeldeckungen teilweise ersetzen.
Eines der vorrangigen Forschungsziele ist die Entwicklung von hocheffizienten Solarmodulen zur Gebäudeintegration (Building integrated Photovoltaics, BIPV), einem noch höheren Wirkungsgrad als bislang üblich sowie einer weiter verbesserter Verschattungstoleranz. Ein weiterer erwünschter „Nebeneffekt“ ist eine kostengünstigere Herstellung.
Mit dem dreijährigen internationalen Projekt soll die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Solarindustrie durch leistungsstarke und kostengünstige Solarmodule mit optimierter Umweltbilanz gefördert werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf einen weiter verringerten „CO2-Fußabdruck“ in der Produktion sowie auf noch längere Haltbarkeit und eine gute Recyclingfähigkeit gelegt.
Am Projekt Highlite ist ein Konsortium von 18 Partnern aus Industrie und führenden Forschungsinstituten beteiligt, um innovative Lösungen sowohl auf Zell- als auch auf Modulebene zu erarbeiten.
Mehr Informationen: https://www.highlite-h2020.eu/...
Zum Dachdeckerhandwerk: www.dachdecker-bw.de