Diese Weiterbildung ist Teil eines umfassenden Ausbildungsprogramms, das darauf abzielt, die Fähigkeiten und das Wissen der Feuerwehrmänner und -frauen im Bereich der Gebäudebrandsicherheit, Tragwerkskonstruktion, PV-Anlagen und Gebäudehülle zu vertiefen. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die Bedeutung interdisziplinärer Ausbildung, um in Notfallsituationen optimal reagieren zu können.
„Die Integration der Dachdecker-Ausbildung in unser Ausbildungsprogramm ist ein großer Gewinn für unsere Einsatzkräfte“, betont Sebastian Saager, Sachgebietsleiter Ausbildung & Auszubildende der KIT-Werkfeuerwehr. „Die gewonnenen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen werden uns in Einsätzen helfen und die Sicherheit erhöhen“.
Auch der Geschäftsführer des Berufsförderungsvereins, Patrick Birnesser, begrüßte die sieben Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau: „Da ich selbst in der freiwilligen Feuerwehr aktiv bin, freue ich mich sehr über diese Kooperation. Sie finden hier beste Bedingungen, motivierte und hervorragend qualifizierte Ausbilder“.
Christian Geschke, Technischer Leiter des Dachdeckerbildungszentrums, zeigt sich ebenfalls erfreut und ergänzte: „Wir geben unser Fachwissen gerne weiter und freuen uns, einen wichtigen Beitrag zur Ausbildung der Feuerwehr leisten zu können. Diese Zusammenarbeit zeigt, wie wichtig es ist, Wissen über Berufsgrenzen hinweg zu teilen“.
Die Anforderungen im Brandschutz wie auch im Bereich der Gebäudehülle werden immer komplexer. Angesichts dieser Entwicklung könnte diese Ausbildungsinitiative auch zukünftig ausgebaut und die berufeübergreifenden Schnittmengen durch Kooperationen verstetigt werden.