„Sport und Bewegung sind der Schlüssel zu einer gesunden Lebensweise und zur sozialen Integration. Für Behinderte und nicht Behinderte“, sagt DAK-Vorstand Prof. Dr. hc. Herbert Rebscher. Bewegung müsse ein fester Bestandteil in der Versorgungskette werden. Welche Sportangebote Behinderte in ihrer Heimatregion annehmen können, das werden sie bald auf einer Internetplattform nachlesen können. Gemeinsam mit regionalen Sportvereinen, Ärzten, Reha-Anbietern und Sportämtern wird dieses qualitätsgesicherte Informationsangebot geschaffen.
„Wir wollen noch mehr Menschen dazu motivieren, sich zu bewegen. Über Sport, Spiel und Spaß soll Integration für Behinderte und nicht Eingeschränkte, junge und alte Menschen erlebbar werden. Gemeinsam bieten wir dabei individuelle Beratung und qualitätsgesicherte Angebote“, so DBS-Präsident Karl Hermann Haack. Dass behinderte und nicht behinderte Kinder gemeinsam ihre Kräfte messen, wird bei den integrativen Bundesjugendspielen möglich sein. Ein vom DBS initiiertes Bewertungssystem macht eine gleichberechtigte Teilnahme und einen gemeinsamen Wettbewerb möglich.
DAK und DBS planen außerdem als eine von vielen zukünftigen gemeinsamen Aktivitäten die Ausrichtung des Bundes-Seniorensportfestes 2008 auf Usedom.
Dabei sollen die Teilnehmer des seit 20 Jahren gestalteten Events nicht nur sportliche Angebote nutzen, sondern erstmals auch an Vorträgen im Gesundheitsforum teilnehmen können.