Die DATEV eG präsentiert sich zur diesjährigen CeBIT gleich mit drei Top-Themen rund um den Einsatz von betriebswirtschaftlicher Software: DATEV Mittelstand pro, Cloud-Services und DATEV Apps. Der DATEV-Stand befindet sich in Halle 2, Stand A 40.
Eine Komplettlösung für die kaufmännischen Aufgaben in mittelständischen Unternehmen wird in Hannover erstmals vorgestellt. DATEV Mittelstand pro erleichtert das Zusammenspiel zwischen Steuerberatern und deren Mandantenunternehmen. Deutlich effizienter können die Prozesse in den Betrieben mit dieser kompakten Software gestaltet werden. Funktionen des Auftragswesens, der digitalen Dokumentenablage, der Finanzbuchführung sowie des Zahlungsverkehrs werden integriert und bieten einen schnellen Überblick und den direkten Zugriff auf alle kaufmännischen Prozesse im Unternehmen. Über die Anbindung an diverse Cloud Services der DATEV liefert das Programm zudem eine zukunftsfähige Infrastruktur, so dass der Anwender von der zunehmenden Digitalisierung der Geschäftsprozesse bestmöglich profitieren kann.
Sichere Cloud Services
Gerade für mittelständische Unternehmen eröffnet das Konzept des Cloud-Computings manche Chancen. Da eine Cloud-Lösung problemlos mit steigenden Anforderungen wachsen und ebenso schnell nach unten angepasst werden kann, gewinnt der Unternehmer ein Höchstmaß an Flexibilität. Die "atmende" Organisation dient den betrieblichen Abläufen, der Zusammenarbeit mit externen Geschäftspartnern und auch dem Zusammenspiel mit dem steuerlichen Berater. Die Nürnberger DATEV eG unterstützt diese Aufgaben mit passenden Lösungen aus dem Rechenzentrum, die via Datenleitung zur Verfügung stehen. Breitband-Internetverbindungen, eine verlässliche Verfügbarkeit der Online-Anbindung und etablierte Sicherheitstechnologien ermöglichen heute ein dynamisches Nutzen von Cloud Services ohne große Investitionen.
Aus Sicherheitsgründen setzt DATEV dabei ausschließlich auf geschlossene Cloud-Systeme. Zugriff auf Daten gewährt die Genossenschaft grundsätzlich nur nach Authentifizierung mittels Hardware-Komponente in Verbindung mit einer PIN-Eingabe und über eine VPN-Tunnelung.
Die Programme lassen sich über den Standard-Browser aufrufen, der sowieso für den Zugang zum Internet genutzt wird. Lediglich eine Sicherheitskomponente auf dem Rechner ist notwendig, um einen zuverlässigen Zugriffsschutz zu gewährleisten. Anwendungen und Daten, auf die unterschiedliche Nutzer gemeinsam zugreifen sollen, können auf diese Weise auch zentral bereit stehen. Bei den DATEV-Lösungen sind dies in der Regel der mittelständische Unternehmer oder Selbständige und sein Steuerberater. Während der Unternehmer mit den beschriebenen Anwendungen seine Geschäftsbücher führt, Belege verwaltet und den Zahlungsverkehr abwickelt, kann die Steuerberatungskanzlei auf die Daten zugreifen, daraus zeitnah die Buchführung erstellen und Auswertungen generieren, die dem Unternehmer bei der betriebswirtschaftlichen Steuerung helfen.
Mobiler Zugriff auf Informationen und Anwendungen
Noch mehr Flexibiliät bringen Lösungen für Smartphones und Tablet-PCs, an denen DATEV arbeitet. Dabei legt das Unternehmen Wert darauf, eine möglichst breite Palette unterschiedlicher Geräte zu unterstützen, die die nötigen Eigenschaften für die geschäftliche Nutzung ihrer vielfältigen Kunden besitzen. In einem ersten Schritt sind bereits öffentliche Inhalte des DATEV-Portals nutzbar. Ausgebaut wird dieses Angebot um speziell auf den mobilen Einsatz zugeschnittene Applikationen und sichere Lösungen zur Kanzleianbindung. Auch hier steht der Sicherheitsgedanke im Vordergrund. Zugriff erhalten bei den kommenden Lösungen nur registrierte Geräte und nur für ein fest definiertes Benutzerprofil.
Die DATEV geht mit hohen Erwartungen auf die CeBIT, nachdem sie das zurückliegende Jahr erfolgreich gemeistert hat und gut ins neue Jahr gestartet ist.
Die Genossenschaft hat 2010 ihren Umsatz um 3,9 Prozent auf 698,6 Mio. Euro erhöht (Vorjahr: 672,4 Mio. Euro). Die Zahl der Mitglieder stieg zum Jahresende auf 39.756 (Vj. 39.625). Zum gleichen Zeitpunkt waren 5.843 (Vj. 5.738) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Für 2011 sind rund 270 Neueinstellungen geplant.