Der gemeinsame Nenner? Erstens die Notwendigkeit die höchsten Sicherheitsansprüche und gesetzlichen Anforderungen anwenderorientiert und bedienfreundlich, diskriminierungsfrei und möglichst kostenneutral am besten aufwandslos umzusetzen. Zweitens: Alle haben (für sich) feststellen können, das sich das seit Jahren mit den für solche Zwecke und Bedingungen niemals vorgesehenen Endgeräten und System-Strukturen nur ungenügend abbilden ließ. Und drittens eine aus der Vergangenheit stammende Erfahrung, deswegen viele nutzerorientierte Dinge wegen vermeintlich fehlender "Ausdehnung" des in den Institutionen existenten Datensicherheitsraumes hinaus in das Lebensumfeld der Menschen nicht zu können!
Jetzt stelle man sich mal vor, es gäbe neben dem (übrigens für Sozialdaten ebenfalls nie gedachten) Internet ein "privacy-net" für genau die Digital-Interaktionen, die eben nicht zur Ware oder vor Fehlinformation geschützt bleiben sollen. Nicht nur unter Corona ein zunehmendes Thema gesellschaftlicher Fehlinformation.
Wir bieten genau dieses „privacy-net“ der eigenen Daten mit unseren Soft- und Hardwarelösungen bereits an: u.a. mit unseren Digitalen Servicepunkten, welche an über 150 Standorten bundesweit allen Bürgerinnen und Bürgern zur Verfügung stehen. Alles ist schon da, bereit und erprobt! Kinderleicht bedienbar, individuell für jeden einzelnen Standort und Einsatzzweck hinsichtlich Funktionsauswahl, Bedienoptik oder Informationsumfang konfigurierbar und durch den gemeinsamen Finanzierungsansatz kostengünstig. Trotzdem aber immer auf höchstem Service- und Schutzniveau.
Das wird nicht nur allen Bevölkerungsgruppen Digitalchancen näherbringen, sondern unter Einhaltung von Wirtschaftlichkeitsgebot und Datensparsamkeit für mehr Digital-Akzeptanz, informationelle Gleichbehandlung und Bürgernähe sorgen. Gemacht ist es von uns schon. Es fehlt nun nur an dem, der genau das endlich entscheidet und angeht - jetzt ist die Zeit!