Professor Ertl ist bereits seit 1986 Mitglied der Leopoldina und gehört der Sektion Chemie an. Er ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Oberflächenchemie und Grenzflächenreaktionen. Seine Arbeiten bilden die Grundlage für das Verständnis von katalytischen Prozessen und industriellen Katalysatoren und helfen, beispielsweise die Mechanismen von Katalysatoren in Autos und von Brennstoffzellen zu begreifen. Oberflächenchemische Katalysatoren sind in vielen industriellen Verfahren ausschlaggebend, unter anderem bei der Herstellung von Kunstdünger. Gerhard Ertl wurde während seiner Laufbahn mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen geehrt. Den Nobelpreis für Chemie, den er sich nicht mit Kollegen teilen muss, erhält Ertl an seinem 71sten Geburtstag. Der Leopoldina g ehören zurzeit 1 250 Mitglieder in aller Welt an, unter ihnen sind jetzt 33 Nobelpreisträger.
Leopoldina gratuliert ihrem Mitglied Gerhard Ertl zum Nobelpreis für Chemie
Professor Ertl ist bereits seit 1986 Mitglied der Leopoldina und gehört der Sektion Chemie an. Er ist einer der führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet der Oberflächenchemie und Grenzflächenreaktionen. Seine Arbeiten bilden die Grundlage für das Verständnis von katalytischen Prozessen und industriellen Katalysatoren und helfen, beispielsweise die Mechanismen von Katalysatoren in Autos und von Brennstoffzellen zu begreifen. Oberflächenchemische Katalysatoren sind in vielen industriellen Verfahren ausschlaggebend, unter anderem bei der Herstellung von Kunstdünger. Gerhard Ertl wurde während seiner Laufbahn mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen geehrt. Den Nobelpreis für Chemie, den er sich nicht mit Kollegen teilen muss, erhält Ertl an seinem 71sten Geburtstag. Der Leopoldina g ehören zurzeit 1 250 Mitglieder in aller Welt an, unter ihnen sind jetzt 33 Nobelpreisträger.