Die Europäische Zentralbank (EZB) veröffentlicht heute einen Bericht mit dem Titel „Payment and securities settlement systems in the European Union“ (Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungssysteme in der Europäischen Union), der auch unter der Bezeichnung „Blaues Buch“ bekannt ist. Darin werden die wichtigsten Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungssysteme in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) beschrieben. Das erste „Blaue Buch“ wurde im Jahr 1992 veröffentlicht und beschreibt die Systeme der damals zwölf Länder der Europäischen Gemeinschaft. Die zweite und dritte Auflage wurden 1996 bzw. 2001 publiziert. In der nun vorliegenden vierten Auflage wurden diese Informationen aktualisiert, wobei auch die tief greifenden Veränderungen, die sich von 2001 bis 2007 ergeben haben, berücksichtigt wurden.
Seit der Aufnahme der früheren Beitrittsländer in die EU (wobei Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei und Slowenien am 1. Mai 2004 und Bulgarien sowie Rumänien am 1. Januar 2007 der EU beigetreten sind) hat sich der Umfang des „Blauen Buchs“ erheblich erweitert. Aus praktischen Gründen wurde diese Auflage des „Blauen Buchs“ deshalb in zwei Bände aufgeteilt. Band 1 enthält ein Kapitel über das Euro-Währungsgebiet sowie Kapitel zu den einzelnen Ländern des Euroraums, während sich Band 2 jeweils in einem Kapitel mit den Ländern außerhalb des Eurogebiets beschäftigt.
Das Kapitel über das Euro-Währungsgebiet befasst sich mit jenen Aspekten und Merkmalen der Zahlungs- und Wertpapierabwicklungssysteme, die für den Euroraum insgesamt gültig bzw. relevant sind. Außerdem werden darin der gemeinschafts- und aufsichtsrechtliche Rahmen sowie insbesondere die Rolle der EZB und des Eurosystems dargelegt. Die Kapitel zu den einzelnen Ländern befassen sich mit den nationalen Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungssystemen. Sie geben einen Überblick
Seit der Aufnahme der früheren Beitrittsländer in die EU (wobei Zypern, die Tschechische Republik, Estland, Ungarn, Lettland, Litauen, Malta, Polen, die Slowakei und Slowenien am 1. Mai 2004 und Bulgarien sowie Rumänien am 1. Januar 2007 der EU beigetreten sind) hat sich der Umfang des „Blauen Buchs“ erheblich erweitert. Aus praktischen Gründen wurde diese Auflage des „Blauen Buchs“ deshalb in zwei Bände aufgeteilt. Band 1 enthält ein Kapitel über das Euro-Währungsgebiet sowie Kapitel zu den einzelnen Ländern des Euroraums, während sich Band 2 jeweils in einem Kapitel mit den Ländern außerhalb des Eurogebiets beschäftigt.
Das Kapitel über das Euro-Währungsgebiet befasst sich mit jenen Aspekten und Merkmalen der Zahlungs- und Wertpapierabwicklungssysteme, die für den Euroraum insgesamt gültig bzw. relevant sind. Außerdem werden darin der gemeinschafts- und aufsichtsrechtliche Rahmen sowie insbesondere die Rolle der EZB und des Eurosystems dargelegt. Die Kapitel zu den einzelnen Ländern befassen sich mit den nationalen Zahlungsverkehrs- und Wertpapierabwicklungssystemen. Sie geben einen Überblick
