Die Frühstücksklub-Helfer*innen stehen dafür von Montag bis Freitag schon um halb sieben in der Schule, schneiden Brote, schmieren Semmeln und richten ein leckeres Frühstücksbuffet her, auf das sich die Kids jeden Morgen regelrecht stürzen. Während des Lockdowns und des Wechselunterrichts packten sie "ihren" Kindern die Lieblingsbrotzeit in kleine, mit Namen beschriftete Beutel. Und nach dem Frühstück heißt es auch noch alles wieder aufräumen. "Das sind während der Schulzeit jeden Morgen zwei Stunden Arbeit. Und Zuverlässigkeit zählt, sonst bleiben die Kinder hungrig. Deshalb ist ihre ehrenamtliche Arbeit vertraglich geregelt, und sie erhalten eine Aufwandsentschädigung", so Petra Windisch de Lates.
Im Ausland sind die Ehrenamtlichen die unabdingbare Verbindung vor Ort. "Sie organsieren alles Nötige und stehen dabei in engem Kontakt mit uns", erklärt Windisch de Lates. In Sankt Petersburg z.B. kümmern sie sich darum, dass die Familien und Kinder in der Leukämiestation des Krankenhauses No.1 regelmäßig mit frischem Obst und Gemüse versorgt werden. Sie sind auch zuständig für die finanzielle Unterstützung der kleinen Patient*innen beim Kauf guter, wichtiger Medikamente während und nach der Chemotherapie. Auch wenn ein krankes Kind zur Behandlung nach Deutschland kommt, haben die Ehrenamtlichen im Heimatland alles im Griff.
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