http://readingroom.faz.net/...
Unter den Kritikern, die eine Umbenennung des "Reading Rooms" gefordert hatten, befindet sich auch die DEUTSCHE SPRACHWELT, deren Chefredakteur Thomas Paulwitz zur Expertenrunde des FAZ-Lesesaals gehört. Eingeladene Fachleute und Leser widmen sich dort seit dem 24. April der Frage "Hat Deutsch eine Zukunft?" Das Buchforum orientiert sich an dem neuen Buch Jutta Limbachs, der ehemaligen Präsidentin des Goethe-Instituts. Einige Kapitel daraus veröffentlicht die FAZ vorab. Der "Lesesaal" erfreut sich wachsenden Zuspruchs. Die FAZ zählt täglich einige Hunderttausend Seitenaufrufe.
Folgende Fragen wurden bereits gestellt:
Dienstag, 06. Mai 2008: Ist Deutsch als Wissenschaftssprache tot?
Dienstag, 29. April 2008: Gibt es ein Grundrecht auf Muttersprache?
Sonntag, 27. April 2008: Ist unsere Sprachförderung gut genug?
Freitag, 25. April 2008: Deutschkenntnis: Fordern wir zu wenig von Migranten?
Donnerstag, 24. April 2008: Verkümmert Deutsch zur Freizeitsprache?
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Am 28. April hatte die FAZ ihre Leser gefragt "Darf dieses Forum 'Reading Room' heißen?" (http://readingroom.faz.net/...). Nachdem sich auch hier fast alle Diskussionsteilnehmer für eine deutsche Bezeichnung ausgesprochen hatten, fragte die FAZ am 2. Mai ihre Leser "Wie soll dieses Bücherforum künftig heißen?" (http://readingroom.faz.net/...). Aus den eingegangenen Vorschlägen wählte die FAZ den Namen "Lesesaal" aus.
Zur Expertenrunde des "Lesesaals" gehören zum Beispiel Klaus Reichert, Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, Rudolf Hoberg, Vorsitzender der Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) und des Deutschen Sprachrats, der Sprachkritiker Wolf Schneider, der Sprachwissenschaftler Jürgen Trabant und Thomas Paulwitz, Chefredakteur der DEUTSCHEN SPRACHWELT (http://readingroom.faz.net/...).