Pfister bezeichnete staatliche Eingriffe als einen "schwierigen Balanceakt. Einerseits geht es darum, die Stabilität des Finanzsystems zu erhalten, was sicher eine staatliche Aufgabe ist. Andererseits werden es die Steuerzahler wenig verständlich finden, wenn man Steuergelder dafür nutzt, die Fehler einzelner Manager zu korrigieren oder auch die Aktionäre des Hauses zu retten." Mit einem Ende der weltweiten Finanzkrise rechnet Pfister "nicht vor Mitte 2009. Möglicherweise hat die jetzige Zuspitzung die Entwicklung aber beschleunigt."
Jürgen Pfister: US-Finanzkrise eine Gefahr neuer Dimension
Chefvolkswirt der Bayerischen Landesbank im Interview der Deutschen Welle
Pfister bezeichnete staatliche Eingriffe als einen "schwierigen Balanceakt. Einerseits geht es darum, die Stabilität des Finanzsystems zu erhalten, was sicher eine staatliche Aufgabe ist. Andererseits werden es die Steuerzahler wenig verständlich finden, wenn man Steuergelder dafür nutzt, die Fehler einzelner Manager zu korrigieren oder auch die Aktionäre des Hauses zu retten." Mit einem Ende der weltweiten Finanzkrise rechnet Pfister "nicht vor Mitte 2009. Möglicherweise hat die jetzige Zuspitzung die Entwicklung aber beschleunigt."