Es ermöglicht in diesem Jahr 300 Studierenden der Natur- und Ingenieurwissenschaften aus den USA und Kanada einen Forschungsaufenthalt in Deutschland. Sie arbeiten bis zu drei Monaten mit Doktorandinnen und Doktoranden an Hochschulen und Forschungsinstituten zusammen. Die Themen reichen von der Analyse von Nano-Partikeln bis zur Untersuchung der Ölverschmutzung der Nordsee.
Die Stipendiatinnen und Stipendiaten sind deutschlandweit auf 102 Institutionen in 56 Städten verteilt, am beliebtesten ist Nordrhein-Westfalen. Vom 3. bis 5. Juli treffen sich die jungen Akademiker in Heidelberg.
Für beide Seiten stellt die Zusammenarbeit einen echten Gewinn dar:
Die Studierenden lernen Deutschland kennen und bekommen Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte. Die Gastgeber erhalten praktische Unterstützung, trainieren ihre Englischkenntnisse und erwerben wertvolle "Soft Skills". Die meisten Nordamerikanerinnen und Nordamerikaner sind von den Möglichkeiten in Deutschland begeistert und wollen gerne wiederkommen. Viele realisieren diesen Wunsch bereits während des Studiums und tragen damit zur Internationalisierung der deutschen Hochschulen und zur transatlantischen Freundschaft bei.
Beim Stipendiatentreffen in Heidelberg stehen neben dem Erfahrungsaustausch Firmenbesuche sowie Informationsveranstaltungen zu Studien- und Promotionsmöglichkeiten in Deutschland auf dem Programm.
Zur Realisierung von RISE erhält der DAAD eine Förderung im Rahmen des Transatlantik-Programms der Bundesrepublik Deutschland aus Mitteln des European Recovery Program (ERP) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi). Daneben unterstützen u.a. der Fonds der Chemischen Industrie, die Deutsche Forschungsgemeinschaft sowie diverse Unternehmen und Gastinstitutionen diese Initiative.
Weitere Informationen zu RISE finden Sie unter www.daad.de/rise.
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