Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 704397

Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB) An der Eickesmühle 15-19 41238 Mönchengladbach, Deutschland http://www.daab.de
Ansprechpartner:in Frau Sonja Lämmel +49 2166 6478822
Logo der Firma Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)
Deutscher Allergie- und Asthmabund e.V. (DAAB)

Der Gräserpollenflug beginnt

Die Gräserpollensaison beginnt. In vielen Teilen Deutschland hat die Blüte des Wiesenfuchsschwanz begonnen

(lifePR) (Mönchengladbach, )
Der Gräserpollenflug hat eine lange Saison. Studien zeigten: Bei frühblühenden Pflanzen wie der Hasel verschiebt sich die Blütezeit nach vorne, bei später im Jahr blühenden Pflanzen dehnt sich die Dauer der Pollenproduktion eher zum Spätherbst oder gar Frühwinter aus. Allergiker sollten sich rechtzeitig mit entsprechenden Medikamenten versorgen.

Gräserpollen sind neben Baumpollen die häufigsten Allergieauslöser. Circa xy Menschen sind betroffen.

Um längerfristig allergische Symptome durch Gräserpollen zu lindern, besteht die Möglichkeit, neben dem Einsatz antiallergischer und antientzündlicher Medikamente zur Akutbehandlung der Beschwerden, eine langfristig angelegte Hyposensibilisierung (Spezifische Immuntherapie) durchzuführen. Dabei soll der Patient mit Hilfe eines Therapiepräparates an seinen Allergieauslöser gewöhnt werden. Die Beschwerden sollen gut gelindert, der Medikamentenverbrauch gesenkt werden. Ein frühzeitiger Einsatz ist auch wichtig, um das Risiko für die Entstehung eines allergischen Asthma bronchiales zu senken. In neueren Studien konnte mit einem Tablettentherapiepräparat zur Hyposensibilisierung die Wirksamkeit auf Asthmasymptome bei gräserpollenallergischen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Asthma gezeigt werden.

Kortisonspritze - keine Lösung mehr
Befragungen des Deutsche Allergie- und Asthmabundes (DAAB) zeigen das zur Behandlung einer Pollenallergie immer noch Kortisondepotspritzen von Ärzten verabreicht werden. Der Deutsche Allergie- und Asthmabund warnt hier ausdrücklich vor dem Einsatz solcher „veralteten“ Methoden. Diese Injektionen legen für einige Wochen die Kortisonachse (natürliche Cortisolproduktion des Körpers) lahm, können Dellen im Fettgewebe hinterlassen und werden aktuell auch von Ärzteverbänden nicht mehr empfohlen.

Unzureichende Versorgung von Allergikern in Deutschland
Der Deutsche Allergie- und Asthmabund (DAAB) kämpft für eine bessere Versorgung von Allergie- und Asthmapatienten. Circa 30 Millionen Kinder und Erwachsene in Deutschland sind von Allergien betroffen, aber nur noch zehn Prozent werden adäquat behandelt. Aktuelle Zahlen zeigen, dass nur noch 1,5 Prozent der deutschen Ärzte eine allergologische Zusatzausbildung besitzen. Und: die Zahl der Arztpraxen, die allergologische Leistungen anbieten, hat seit 2007 um rund 30 Prozent abgenommen.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.