Gute Chancen auf die besten Plätze Medaillen bei den Jugendweltmeisterschaften in den Jahren 2005 und 2006 und zahlreiche Podestplätze bei den bisher vier Veranstaltungen der European Youth Series 2007 – das sind die besten Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme an der diesjährigen Weltmeisterschaft. „Alle deutschen Teilnehmer haben Finalchancen, was schon ein sehr gutes Ergebnis ist. Über Medaillen freuen wir uns natürlich sehr, das entscheidet dann aber die Tagesform. Motiviert sind alle bis unter die Haarspitzen“, so die Bundesjugendtrainer Matthias Keller und Farid Touchi. Auch im Speedklettern, einer von den Osteuropäern dominierten Disziplin, hat das deutsche Team Medaillenchancen: Vor allem Thomas Tauporn (Schwäbisch Gmünd) und Jan Hojer (Rheinland Köln) haben durch ihren zweiten bzw. dritten Rang beim EYS in Warschau im Juli Hoffnungen geweckt.
In die Trainingsvorbereitungen haben die deutschen Kletterer auch die besondere Lage des WM-Austragungsortes einbezogen: Erstmals findet eine Jugend-Weltmeisterschaft in 2200 Metern Höhe statt.
Ecuador – exotisches Land in Südamerika Da bislang keiner der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des deutschen Teams in Südamerika und speziell in Ecuador war, hat die Weltmeisterschaft der Nachwuchskletterer neben der sportlichen auch eine kulturelle Bedeutung. Mit der Hilfe des DAV Summit Club hat der DAV ein attraktives Rahmenprogramm organisiert, um den Sportlern auch Land und Leute näher zu bringen.
Für das DAV-Team wurden folgende Sportlerinnen und Sportler nominiert:
Jugend B (14-15 Jahre)
männlich:
Jan Hojer (Sektion Köln-Rheinland)
Jugend A (16-17 Jahre)
weiblich:
Juliane Wurm (Sektion Dortmund)
Ines Dull (Sektion Allgäu-Kempten)
Luisa Neumärker (SBB)
männlich:
Thomas Tauporn (Sektion Schwäbisch-Gmünd)
Junioren (18-19 Jahre):
Felix Neumärker (Sektion Sächsischer Bergsteigerbund)
Stefan Danker (Sektion Landshut)
Maximilian Wörner (Sektion Kaufbeuren)