Ziel dieser AG ist es, der Frage nachzugehen, welche Hemmnisse heute noch einer weiteren Holzmobilisierung im Wege stehen und wie sie abgebaut werden können.
Dabei werden Lösungen für datenschutzrechtliche Probleme ebenso zu diskutieren sein wie der Aufbau eines Netzwerks erfolgreicher Mobilisierungsinitiativen und der aktuelle Kenntnisstand über die technischen Verfahren der Nutzung von stofflich und energetisch verwertbaren Sortimenten. Darüber hinaus sollen für die Holzwirtschaft beispielhaft die Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie die Holzindustrie gerade im Hinblick auf den Kleinprivatwald auch selbst zur Mobilisierung der Holzreserven beitra-gen kann.
Die Arbeitsgruppe hat ab 1. August Frau Dr. Seeling als fachliche Beraterin beauftragt, die Themenfelder zu strukturieren und zu bearbeiten, weil sie sich seit Jahren im Rahmen ihrer Tätigkeit als AGDW-Geschäftsführerin intensiv mit Fragen der Holzmobilisierung beschäftigt. Die neue AG wird sich mindestens alle sechs Monate treffen, um die Ergebnisse intern zu diskutieren. Die Arbeiten laufen in enger Abstimmung mit den Aktivitäten im Rahmen der neu gegründeten Plattform Forst und Holz.
Damit leistet die Holzwirtschaft und die Unternehmerschaft einen eigenen Beitrag, damit bisher ungenutzte Potenziale auf den Holzmarkt kommen.